toffeln, Erdäpfel (helianthustuberosus), in beiden Indien die Bataten (convolvulus batatas). Im wärmern America die Yams- Wurzeln (dioscoreaalata, sativaetc.), Caßawi-Wurzel (iatrophamanihot) und dergl. m.; so mancherley Hülsenfrüchte und Gemüse.
Dann die Getreidearten, nebst dem Mais (zeamays); Buchweizen oder Heidekorn (polygonumfagopyrum); Reis (oryza sativa und montana), zumahl für die Mor- genländer; so wie die Moorhirse (holcussorghum, Engl. barbadoes millet), besonders für viele africanische Völkerschaften und für die Schi- nesen etc.; das Teff (poaabyssinica) für die Habessinier etc.
So auch die berühmten Lotus-Beeren (von rhamnuslotus) der Lotophagen.*)
Und einige andre besondere Pflanzen- theile, die von manchen Völkern als gewöhn- liches Nahrungsmittel verspeißt werden, wie das Sagumark (von cycascircinalisetc.); das Senegal-Gummi (von mimosasene- gal) u. s. w.
*) Noch jetzt bereiten sich die Neger im Innern von Africa eine schmackhafte Art von Pfefferkuchen und ein sehr beliebtes Getränke daraus. - s. Mungo Park'sTravels in the interior Districts of Africa. Lond. 1799. 4. p. 100. tab. 1.
toffeln, Erdäpfel (helianthustuberosus), in beiden Indien die Bataten (convolvulus batatas). Im wärmern America die Yams- Wurzeln (dioscoreaalata, sativaetc.), Caßawi-Wurzel (iatrophamanihot) und dergl. m.; so mancherley Hülsenfrüchte und Gemüse.
Dann die Getreidearten, nebst dem Mais (zeamays); Buchweizen oder Heidekorn (polygonumfagopyrum); Reis (oryza sativa und montana), zumahl für die Mor- genländer; so wie die Moorhirse (holcussorghum, Engl. barbadoes millet), besonders für viele africanische Völkerschaften und für die Schi- nesen ꝛc.; das Teff (poaabyssinica) für die Habessinier ꝛc.
So auch die berühmten Lotus-Beeren (von rhamnuslotus) der Lotophagen.*)
Und einige andre besondere Pflanzen- theile, die von manchen Völkern als gewöhn- liches Nahrungsmittel verspeißt werden, wie das Sagumark (von cycascircinalisetc.); das Senegal-Gummi (von mimosasene- gal) u. s. w.
*) Noch jetzt bereiten sich die Neger im Innern von Africa eine schmackhafte Art von Pfefferkuchen und ein sehr beliebtes Getränke daraus. – s. Mungo Park'sTravels in the interior Districts of Africa. Lond. 1799. 4. p. 100. tab. 1.
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toffeln, Erdäpfel (helianthus tuberosus), in
beiden Indien die Bataten (convolvulus
batatas). Im wärmern America die Yams-
Wurzeln (dioscorea alata, sativa etc.),
Caßawi-Wurzel (iatropha manihot) und
dergl. m.; so mancherley Hülsenfrüchte und
Gemüse.
Dann die Getreidearten, nebst dem Mais
(zea mays); Buchweizen oder Heidekorn
(polygonum fagopyrum); Reis (oryza
sativa und montana), zumahl für die Mor-
genländer; so wie die Moorhirse (holcus sorghum,
Engl. barbadoes millet), besonders für viele
africanische Völkerschaften und für die Schi-
nesen ꝛc.; das Teff (poa abyssinica) für die
Habessinier ꝛc.
So auch die berühmten Lotus-Beeren
(von rhamnus lotus) der Lotophagen. *)
Und einige andre besondere Pflanzen-
theile, die von manchen Völkern als gewöhn-
liches Nahrungsmittel verspeißt werden, wie
das Sagumark (von cycas circinalis etc.);
das Senegal-Gummi (von mimosa sene-
gal) u. s. w.
*) Noch jetzt bereiten sich die Neger im Innern von
Africa eine schmackhafte Art von Pfefferkuchen
und ein sehr beliebtes Getränke daraus. – s.
Mungo Park's Travels in the interior Districts
of Africa. Lond. 1799. 4. p. 100. tab. 1.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 521. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/545>, abgerufen am 23.11.2024.
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