Meist morgenroth; durchscheinend; glasglän- zend; gibt gelben Strich; häufig crystallirt in kleinen vier- oder sechsseitigen Säulen; theils aber auch nur angeflogen über andere Fossilien (so z. B. auf St. Andreasberg über Kalk- spath- und Zeolithdrusen etc.). Gewicht = 3225. Gehalt (nach Kirwan) = 84 Arsenik, 16 Schwe- fel. Fundort, vorzüglich auf dem Vesuv und ist Siebenbürgen.
4. Arsenikblüthe, Pharmacolith. Arsenik oxyde.
Meist milchweiß; theils mulmig; kleintraubig, theils in haarförmig; büschelig zusammengehäuf- ten, seidenglänzenden; durchscheinenden Crystallen. Gewicht = 2477. Gehalt (nach Klaproth) = Kalkerde mit Arseniksäure und einer Spur von Kobalt. Fundort vorzüglich bey Riegelsdorf in Hessen und zu Wittichen im Fürstenbergischen.
XXI. Chromiumgeschlecht.
Das Chromium-Metall, das 1779 vom Hrn. Prof. Klaproth und fast um gleiche Zeit auch von Hrn. Vauquelin entdeckt worden, ist fast bleygrau, spröde, sehr hart und streng- flüssig. Sein Kalk enthält eine eigene Säure.
fel. Fundort zumahl in Siebenbürgen und im Bannat.
Meist morgenroth; durchscheinend; glasglän- zend; gibt gelben Strich; häufig crystallirt in kleinen vier- oder sechsseitigen Säulen; theils aber auch nur angeflogen über andere Fossilien (so z. B. auf St. Andreasberg über Kalk- spath- und Zeolithdrusen ꝛc.). Gewicht = 3225. Gehalt (nach Kirwan) = 84 Arsenik, 16 Schwe- fel. Fundort, vorzüglich auf dem Vesuv und ist Siebenbürgen.
4. Arsenikblüthe, Pharmacolith. Arsenik oxydé.
Meist milchweiß; theils mulmig; kleintraubig, theils in haarförmig; büschelig zusammengehäuf- ten, seidenglänzenden; durchscheinenden Crystallen. Gewicht = 2477. Gehalt (nach Klaproth) = Kalkerde mit Arseniksäure und einer Spur von Kobalt. Fundort vorzüglich bey Riegelsdorf in Hessen und zu Wittichen im Fürstenbergischen.
XXI. Chromiumgeschlecht.
Das Chromium-Metall, das 1779 vom Hrn. Prof. Klaproth und fast um gleiche Zeit auch von Hrn. Vauquelin entdeckt worden, ist fast bleygrau, spröde, sehr hart und streng- flüssig. Sein Kalk enthält eine eigene Säure.
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fel. Fundort zumahl in Siebenbürgen und im
Bannat.
2) Rothes Rauschgelb, Rubinschwefel, San-
darac, Realgar.
Meist morgenroth; durchscheinend; glasglän-
zend; gibt gelben Strich; häufig crystallirt in
kleinen vier- oder sechsseitigen Säulen; theils
aber auch nur angeflogen über andere Fossilien
(so z. B. auf St. Andreasberg über Kalk-
spath- und Zeolithdrusen ꝛc.). Gewicht = 3225.
Gehalt (nach Kirwan) = 84 Arsenik, 16 Schwe-
fel. Fundort, vorzüglich auf dem Vesuv und
ist Siebenbürgen.
4. Arsenikblüthe, Pharmacolith. Arsenik
oxydé.
Meist milchweiß; theils mulmig; kleintraubig,
theils in haarförmig; büschelig zusammengehäuf-
ten, seidenglänzenden; durchscheinenden Crystallen.
Gewicht = 2477. Gehalt (nach Klaproth) =
Kalkerde mit Arseniksäure und einer Spur von
Kobalt. Fundort vorzüglich bey Riegelsdorf in
Hessen und zu Wittichen im Fürstenbergischen.
XXI. Chromiumgeschlecht.
Das Chromium-Metall, das 1779 vom
Hrn. Prof. Klaproth und fast um gleiche
Zeit auch von Hrn. Vauquelin entdeckt worden,
ist fast bleygrau, spröde, sehr hart und streng-
flüssig. Sein Kalk enthält eine eigene Säure.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 710. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/730>, abgerufen am 21.12.2024.
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