Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803.Uebersicht der merkwürdigsten ge- mengten Gebirgsarten. §. 244. Wir haben bisher die Erden und Steine §. 245. Doch schränken wir uns hier bloß auf die- *) Vergleiche hiermit Hrn. Oberbergrath Karstens
tabellarische Uebersicht der Gebirgsarten, einen vorzüglich lehrreichen Abschnitt seiner trefflichen oben (S. 539.), angeführten mineralogischen Tabellen. Uebersicht der merkwürdigsten ge- mengten Gebirgsarten. §. 244. Wir haben bisher die Erden und Steine §. 245. Doch schränken wir uns hier bloß auf die- *) Vergleiche hiermit Hrn. Oberbergrath Karstens
tabellarische Uebersicht der Gebirgsarten, einen vorzüglich lehrreichen Abschnitt seiner trefflichen oben (S. 539.), angeführten mineralogischen Tabellen. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000029"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb n="624" facs="#f0644" xml:id="pb624_0001"/> <head rendition="#c">Uebersicht der merkwürdigsten <hi rendition="#g">ge-<lb/> mengten</hi> Gebirgsarten.</head><lb/> <milestone unit="section" rendition="#hr"/><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 244.</head><lb/> <p>Wir haben bisher die Erden und Steine<lb/> als homogene (mechanisch einfache) Fossilien<lb/> betrachtet. Häufigst aber finden sich auch Fos-<lb/> silien verschiedener Gattungen und selbst aus<lb/> verschiedenen Geschlechtern auf mannigfaltige,<lb/> aber bestimmte Weise und meist in ansehnli-<lb/> chen Massen und Gebirgslagern unter einander<lb/> gemengt, daher es, besonders für den geogno-<lb/> stischen Theil der Mineralogie, überaus wich-<lb/> tig ist, auch diese aus heterogenen Gattungen<lb/> von Fossilien gemengten Gebirgsarten (<hi rendition="#aq">saxa<lb/> s. petrae heterogeneae</hi>) unter eine systema-<lb/> tische Uebersicht zu bringen<note place="foot" anchored="true" n="*)"><p>Vergleiche hiermit Hrn. Oberbergrath Karstens<lb/> tabellarische Uebersicht der Gebirgsarten, einen<lb/> vorzüglich lehrreichen Abschnitt seiner trefflichen<lb/> oben (S. 539.), angeführten mineralogischen<lb/> Tabellen.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 245.</head><lb/> <p>Doch schränken wir uns hier bloß auf die-<lb/> jenigen ein, die in ihren bestimmten Mengungs-<lb/> verhältnissen ganze Gebirgslager bilden, mit<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [624/0644]
Uebersicht der merkwürdigsten ge-
mengten Gebirgsarten.
§. 244.
Wir haben bisher die Erden und Steine
als homogene (mechanisch einfache) Fossilien
betrachtet. Häufigst aber finden sich auch Fos-
silien verschiedener Gattungen und selbst aus
verschiedenen Geschlechtern auf mannigfaltige,
aber bestimmte Weise und meist in ansehnli-
chen Massen und Gebirgslagern unter einander
gemengt, daher es, besonders für den geogno-
stischen Theil der Mineralogie, überaus wich-
tig ist, auch diese aus heterogenen Gattungen
von Fossilien gemengten Gebirgsarten (saxa
s. petrae heterogeneae) unter eine systema-
tische Uebersicht zu bringen *).
§. 245.
Doch schränken wir uns hier bloß auf die-
jenigen ein, die in ihren bestimmten Mengungs-
verhältnissen ganze Gebirgslager bilden, mit
*) Vergleiche hiermit Hrn. Oberbergrath Karstens
tabellarische Uebersicht der Gebirgsarten, einen
vorzüglich lehrreichen Abschnitt seiner trefflichen
oben (S. 539.), angeführten mineralogischen
Tabellen.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 624. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/644>, abgerufen am 03.03.2025. |