Die Bekleidung ausgenommen, haben die Thiere dieses Geschlechts in ihrer Bildung, Lebensart etc. viel Aehnlichkeit mit den Ameisenbären. Von vielen ältern Naturforschern werden sie unter die Eideren gezählt.
1. Tetradactyla. der Phatagin. M. cauda lon- giore; vngulisbifidis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 14.
Auf Formosa und dem benachbarten Asien. Unge- fähr von der Größe des obigen Ameisenbären. Sein castanienbraun geschuppter Körper ähnelt einem Tannenzapfen.
In Südamerica, bis an die magellanische Straße. Baut unter die Erde, wird sehr kirre, rollt sich bey Gefahr, so wie die Schuppenthiere und der Igel, kuglich zusammen.
IV. CHIROPTERA.
Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau- men ausgenommen, länger als der ganze Kör- per dieser Thiere; und zwischen denselben ist die florähnliche Flatterhaut ausgespannt (§. 43.). Daher können sie eben so wenig als die Affen mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit ihren hakenförmigen Kletterkrallen etc. bequem auf der Erde gehn.
Die Bekleidung ausgenommen, haben die Thiere dieses Geschlechts in ihrer Bildung, Lebensart ꝛc. viel Aehnlichkeit mit den Ameisenbären. Von vielen ältern Naturforschern werden sie unter die Eideren gezählt.
1. Tetradactyla. der Phatagin. M. cauda lon- giore; vngulisbifidis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 14.
Auf Formosa und dem benachbarten Asien. Unge- fähr von der Größe des obigen Ameisenbären. Sein castanienbraun geschuppter Körper ähnelt einem Tannenzapfen.
In Südamerica, bis an die magellanische Straße. Baut unter die Erde, wird sehr kirre, rollt sich bey Gefahr, so wie die Schuppenthiere und der Igel, kuglich zusammen.
IV. CHIROPTERA.
Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau- men ausgenommen, länger als der ganze Kör- per dieser Thiere; und zwischen denselben ist die florähnliche Flatterhaut ausgespannt (§. 43.). Daher können sie eben so wenig als die Affen mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit ihren hakenförmigen Kletterkrallen ꝛc. bequem auf der Erde gehn.
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Die Bekleidung ausgenommen, haben die Thiere
dieses Geschlechts in ihrer Bildung, Lebensart ꝛc.
viel Aehnlichkeit mit den Ameisenbären. Von
vielen ältern Naturforschern werden sie unter die
Eideren gezählt.
1. Tetradactyla. der Phatagin. M. cauda lon-
giore; vngulis bifidis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 14.
Auf Formosa und dem benachbarten Asien. Unge-
fähr von der Größe des obigen Ameisenbären. Sein
castanienbraun geschuppter Körper ähnelt einem
Tannenzapfen.
9. Tatv . Armadill, Panzerthier, Gürtelthier.
(dasypus Linn.) Corpus testis zonisque
osseis cataphractum; dentes primores et
laniarii nulli.
1. Nouemcinctus. der Caschicame. Zonis dor-
salibus 9; palmis tetradactylis; plantis pen-
tadactylis.
v. Schreber tab. 74.
In Südamerica, bis an die magellanische
Straße. Baut unter die Erde, wird sehr kirre,
rollt sich bey Gefahr, so wie die Schuppenthiere
und der Igel, kuglich zusammen.
IV. CHIROPTERA.
Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau-
men ausgenommen, länger als der ganze Kör-
per dieser Thiere; und zwischen denselben ist die
florähnliche Flatterhaut ausgespannt (§. 43.).
Daher können sie eben so wenig als die Affen
mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit ihren
hakenförmigen Kletterkrallen ꝛc. bequem auf der
Erde gehn.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 73. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/97>, abgerufen am 03.12.2024.
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