Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.in den süßen Wassern die Hechte. - Auch sind §. 120. Bey der Anordnung der Geschlechter habe In den übrigen vieren hingegen bin ich ganz I. Chondropterygii. Die eigentlichen Knor- II. Branchiostegi. Denen der Kieferdeckel Die folgenden hat Linne nach der Beschaf- III. Apodes. Die gar keine Bauchflossen in den süßen Wassern die Hechte. – Auch sind §. 120. Bey der Anordnung der Geschlechter habe In den übrigen vieren hingegen bin ich ganz I. Chondropterygii. Die eigentlichen Knor- II. Branchiostegi. Denen der Kieferdeckel Die folgenden hat Linné nach der Beschaf- III. Apodes. Die gar keine Bauchflossen <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000026"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0279" xml:id="pb257_0001" n="257"/> in den süßen Wassern die Hechte. – Auch sind<lb/> einige Fische mit heftigem Gift versehen, das<lb/> ihren Genuß gefahrvoll und tödtlich machen kann.<lb/> So zumahl einige Gattungen von <hi rendition="#aq">Tetrodon</hi>.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 120.</head><lb/> <p>Bey der Anordnung der Geschlechter habe<lb/> ich, wie es die Natur mit sich bringt, die von<lb/> Linné ohne Grund zu den Amphibien gezählten<lb/> Fische wieder hieher in diese ihre behörige Classe<lb/> gebracht, wo sie nun die beiden ersten Ordnun-<lb/> gen ausmachen.</p> <p>In den übrigen vieren hingegen bin ich ganz<lb/> dem Linnéischen System gefolgt.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p rendition="#indent-1">I. <hi rendition="#aq">Chondropterygii</hi>. Die eigentlichen Knor-<lb/> pelfische, die nähmlich knorpelartige Grä-<lb/> ten und meist mehrere Kiemenlöcher (<hi rendition="#aq">spi-<lb/> racula branchialia</hi>) haben.</p> <p rendition="#indent-1">II. <hi rendition="#aq">Branchiostegi</hi>. Denen der Kieferdeckel<lb/> und die Kieferhaut oder doch eins von<lb/> beiden mangelt.</p> <p>Die folgenden hat Linné nach der Beschaf-<lb/> fenheit und Lage der Bauchflossen geordnet:<lb/> nähmlich:</p> <p rendition="#indent-1">III. <hi rendition="#aq">Apodes</hi>. Die gar keine Bauchflossen<lb/> haben.</p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [257/0279]
in den süßen Wassern die Hechte. – Auch sind
einige Fische mit heftigem Gift versehen, das
ihren Genuß gefahrvoll und tödtlich machen kann.
So zumahl einige Gattungen von Tetrodon.
§. 120.
Bey der Anordnung der Geschlechter habe
ich, wie es die Natur mit sich bringt, die von
Linné ohne Grund zu den Amphibien gezählten
Fische wieder hieher in diese ihre behörige Classe
gebracht, wo sie nun die beiden ersten Ordnun-
gen ausmachen.
In den übrigen vieren hingegen bin ich ganz
dem Linnéischen System gefolgt.
I. Chondropterygii. Die eigentlichen Knor-
pelfische, die nähmlich knorpelartige Grä-
ten und meist mehrere Kiemenlöcher (spi-
racula branchialia) haben.
II. Branchiostegi. Denen der Kieferdeckel
und die Kieferhaut oder doch eins von
beiden mangelt.
Die folgenden hat Linné nach der Beschaf-
fenheit und Lage der Bauchflossen geordnet:
nähmlich:
III. Apodes. Die gar keine Bauchflossen
haben.
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