Das Wasserbley, molybdaena, ist fast stahlgrau; wenig hart, dicht, spröde, von un- ebnem fast körnichtem Bruch. Specifisches Ge- wicht = 6963. Sein Kalk dessen specifisches Gewicht = 3460 ist, enthält ebenfalls eine eigne Säure.
1. Vererzt.
Wasserbleyglanz, molybdaena galenaris, insgemein auch selbst Wasserbley genannt.
Mit Schwefel vererzt, bleygrau, auch meist bley- glänzend, meist in krummen theils biegsamen Blättern, sehr weich, fettig anzufühlen, abfärbend, selten cry- stallisirt in zarten sechsseitigen Tafeln. Specifisches Gewicht = 4738. Findet sich an wenigen Orten, aber einzeln fast in allen Welttheilen, z. B. bey Altenberge im Erzgebirge, bey Kolywan in Sibirien (theils schön sternförmig wie auf einer großen Stufe unter den Aschi- schen Geschenken im Museum); im Grönländischen Weichstein (S. 587) und wies scheint im Australsand (S. 567.)
III. Wasserbley.
Das Wasserbley, molybdaena, ist fast stahlgrau; wenig hart, dicht, spröde, von un- ebnem fast körnichtem Bruch. Specifisches Ge- wicht = 6963. Sein Kalk dessen specifisches Gewicht = 3460 ist, enthält ebenfalls eine eigne Säure.
1. Vererzt.
Wasserbleyglanz, molybdaena galenaris, insgemein auch selbst Wasserbley genannt.
Mit Schwefel vererzt, bleygrau, auch meist bley- glänzend, meist in krummen theils biegsamen Blättern, sehr weich, fettig anzufühlen, abfärbend, selten cry- stallisirt in zarten sechsseitigen Tafeln. Specifisches Gewicht = 4738. Findet sich an wenigen Orten, aber einzeln fast in allen Welttheilen, z. B. bey Altenberge im Erzgebirge, bey Kolywan in Sibirien (theils schön sternförmig wie auf einer großen Stufe unter den Aschi- schen Geschenken im Museum); im Grönländischen Weichstein (S. 587) und wies scheint im Australsand (S. 567.)
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III. Wasserbley.
Das Wasserbley, molybdaena, ist fast
stahlgrau; wenig hart, dicht, spröde, von un-
ebnem fast körnichtem Bruch. Specifisches Ge-
wicht = 6963. Sein Kalk dessen specifisches
Gewicht = 3460 ist, enthält ebenfalls eine eigne
Säure.
1. Vererzt.
Wasserbleyglanz, molybdaena galenaris, insgemein
auch selbst Wasserbley genannt.
Mit Schwefel vererzt, bleygrau, auch meist bley-
glänzend, meist in krummen theils biegsamen Blättern,
sehr weich, fettig anzufühlen, abfärbend, selten cry-
stallisirt in zarten sechsseitigen Tafeln. Specifisches
Gewicht = 4738. Findet sich an wenigen Orten, aber
einzeln fast in allen Welttheilen, z. B. bey Altenberge
im Erzgebirge, bey Kolywan in Sibirien (theils schön
sternförmig wie auf einer großen Stufe unter den Aschi-
schen Geschenken im Museum); im Grönländischen
Weichstein (S. 587) und wies scheint im Australsand
(S. 567.)
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 631. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/647>, abgerufen am 21.11.2024.
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