Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.I. Ur-Gebirge. II. Gang-Gebirge. III. Flötz-Gebirge. Und IV. durch Erdbrände veränderte Ge- Wozu dann V. auch noch das niedrige auf- Von jedem derselben ein Wort insbesondre*). §. 226. I. Die Ur-Gebirge (oder Grund Ge- *) Ausführlicher handeln davon in besondern Schriften:
J. C. W. Voigt's Briefe über die Gebirgs- lehre. 2. Ausg. Weimar 1786. 8.C. Haidinger's Entwurf einer systematischen Eintheilung der Gebirgsarten (1785.) 4.A. G. Werner's kurze Classification und Be- schreibung der verschiednen Gebirgsarten. Dresd. 1787. 4.Und noch ein sehr zu empfehlendes Werk, das ungleich mehr hieher gehöriges enthält als der Titel zu versprechen scheint, nähmlich G. S. O. Lasius's Beobachtungen über die Harzgebirge. Hannover 1789. II. Th. 8. - nebst der dazu ge- hörigen vortrefflichen petrographischen Charte des Harzgebirges und dem so instructiven Cabinet der Harzischen Gebirgsarten.Aehnliche Sammlungen von Gebirgsarten sind z. B. die Voigtische, Charpentierische, und die noch nicht nach Verdienst bekannte des Hrn. Paff. Heim zu Gumpelstadt im Meiningischen. I. Ur-Gebirge. II. Gang-Gebirge. III. Flötz-Gebirge. Und IV. durch Erdbrände veränderte Ge- Wozu dann V. auch noch das niedrige auf- Von jedem derselben ein Wort insbesondre*). §. 226. I. Die Ur-Gebirge (oder Grund Ge- *) Ausführlicher handeln davon in besondern Schriften:
J. C. W. Voigt's Briefe über die Gebirgs- lehre. 2. Ausg. Weimar 1786. 8.C. Haidinger's Entwurf einer systematischen Eintheilung der Gebirgsarten (1785.) 4.A. G. Werner's kurze Classification und Be- schreibung der verschiednen Gebirgsarten. Dresd. 1787. 4.Und noch ein sehr zu empfehlendes Werk, das ungleich mehr hieher gehöriges enthält als der Titel zu versprechen scheint, nähmlich G. S. O. Lasius's Beobachtungen über die Harzgebirge. Hannover 1789. II. Th. 8. – nebst der dazu ge- hörigen vortrefflichen petrographischen Charte des Harzgebirges und dem so instructiven Cabinet der Harzischen Gebirgsarten.Aehnliche Sammlungen von Gebirgsarten sind z. B. die Voigtische, Charpentierische, und die noch nicht nach Verdienst bekannte des Hrn. Paff. Heim zu Gumpelstadt im Meiningischen. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000025"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0533" xml:id="pb517_0001" n="517"/> <p>I. Ur-Gebirge.</p> <p>II. Gang-Gebirge.</p> <p>III. Flötz-Gebirge.</p> <p>Und IV. durch Erdbrände veränderte Ge-<lb/> birge mit Inbegriff der wirklichen Vulcane.</p> <p>Wozu dann V. auch noch das niedrige auf-<lb/> geschwemmte Land beygefügt werden muß.</p> <p>Von jedem derselben ein Wort insbesondre<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Ausführlicher handeln davon in besondern Schriften:<lb/> J. C. W. Voigt's Briefe über die Gebirgs-<lb/> lehre. 2. Ausg. Weimar 1786. 8.</p><p>C. Haidinger's Entwurf einer systematischen<lb/> Eintheilung der Gebirgsarten (1785.) 4.</p><p>A. G. Werner's kurze Classification und Be-<lb/> schreibung der verschiednen Gebirgsarten. Dresd.<lb/> 1787. 4.</p><p>Und noch ein sehr zu empfehlendes Werk, das<lb/> ungleich mehr hieher gehöriges enthält als der<lb/> Titel zu versprechen scheint, nähmlich G. S. O.<lb/> Lasius's Beobachtungen über die Harzgebirge.<lb/> Hannover 1789. II. Th. 8. – nebst der dazu ge-<lb/> hörigen vortrefflichen petrographischen Charte des<lb/> Harzgebirges und dem so instructiven Cabinet<lb/> der Harzischen Gebirgsarten.</p><p>Aehnliche Sammlungen von Gebirgsarten sind<lb/> z. B. die Voigtische, Charpentierische, und die<lb/> noch nicht nach Verdienst bekannte des Hrn. Paff.<lb/> Heim zu Gumpelstadt im Meiningischen.</p></note>.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 226.</head><lb/> <p>I. Die Ur-Gebirge (oder Grund Ge-<lb/> birge, ganze Gebirge, <hi rendition="#aq">montes primarii</hi>)<lb/> bestehen bloß aus primitivem oder ursprünglichem<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [517/0533]
I. Ur-Gebirge.
II. Gang-Gebirge.
III. Flötz-Gebirge.
Und IV. durch Erdbrände veränderte Ge-
birge mit Inbegriff der wirklichen Vulcane.
Wozu dann V. auch noch das niedrige auf-
geschwemmte Land beygefügt werden muß.
Von jedem derselben ein Wort insbesondre *).
§. 226.
I. Die Ur-Gebirge (oder Grund Ge-
birge, ganze Gebirge, montes primarii)
bestehen bloß aus primitivem oder ursprünglichem
*) Ausführlicher handeln davon in besondern Schriften:
J. C. W. Voigt's Briefe über die Gebirgs-
lehre. 2. Ausg. Weimar 1786. 8.
C. Haidinger's Entwurf einer systematischen
Eintheilung der Gebirgsarten (1785.) 4.
A. G. Werner's kurze Classification und Be-
schreibung der verschiednen Gebirgsarten. Dresd.
1787. 4.
Und noch ein sehr zu empfehlendes Werk, das
ungleich mehr hieher gehöriges enthält als der
Titel zu versprechen scheint, nähmlich G. S. O.
Lasius's Beobachtungen über die Harzgebirge.
Hannover 1789. II. Th. 8. – nebst der dazu ge-
hörigen vortrefflichen petrographischen Charte des
Harzgebirges und dem so instructiven Cabinet
der Harzischen Gebirgsarten.
Aehnliche Sammlungen von Gebirgsarten sind
z. B. die Voigtische, Charpentierische, und die
noch nicht nach Verdienst bekannte des Hrn. Paff.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 517. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/533>, abgerufen am 21.02.2025. |