Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.§. 221. Endlich gehören auch die so zahlreichen und §. 222. Schädlich sind dagegen am meisten das §. 223. Unter den zahlreichen Pflanzensystemen die Nur einige wenige botanische Schriften als Hülfsmittel. Anweisung zum eignen Fortkommen. Alb. Haller de methodico studio botanices absque pracceptore. Gotting. 1736. 4. (und in Dess. opuscul. botanic. p. 43. sq.) §. 221. Endlich gehören auch die so zahlreichen und §. 222. Schädlich sind dagegen am meisten das §. 223. Unter den zahlreichen Pflanzensystemen die Nur einige wenige botanische Schriften als Hülfsmittel. Anweisung zum eignen Fortkommen. Alb. Haller de methodico studio botanices absque pracceptore. Gotting. 1736. 4. (und in Dess. opuscul. botanic. p. 43. sq.) <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000025"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0530" xml:id="pb514_0001" n="514"/> <head rendition="#c">§. 221.</head><lb/> <p>Endlich gehören auch die so zahlreichen und<lb/> so wohlthätigen Arzneykräuter hierher, deren<lb/> Kenntniß die ganze Arzneywissenschaft der älte-<lb/> sten und vieler jetzigen Völker des Erdbodens<lb/> ausmacht.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 222.</head><lb/> <p>Schädlich sind dagegen am meisten das<lb/> Unkraut und die giftigen Gewächse.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 223.</head><lb/> <p>Unter den zahlreichen Pflanzensystemen die<lb/> man seit Cäsalpins Zeiten zu entwerfen versucht<lb/> hat, ist keins mit einem so allgemeinen auf seine<lb/> Faßlichkeit gegründeten Beyfall aufgenommen<lb/> worden als das Linneische Sexualsystem: das<lb/> den oben angezeigten Befruchtungswerkzeugen<lb/> und deren verschiedner Anzahl und Verhältniß<lb/> angepaßt ist; da nähmlich die Classen nach der<lb/> Anzahl der Staubfäden oder nach ihrem Verhält-<lb/> niß der Lage und Verbindung mit den Staub-<lb/> wegen; – die Ordnungen aber meist nach der<lb/> Anzahl dieser letztern bestimmt sind.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">Nur einige wenige botanische Schriften als<lb/> Hülfsmittel.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">Anweisung zum eignen Fortkommen.</head><lb/> <listBibl> <bibl><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Alb</hi>. H<hi rendition="#k">aller</hi></hi></hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">de methodico studio botanices absque<lb/> pracceptore</hi>. Gotting</hi>. 1736. 4. (und in Dess.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">opuscul. botanic.</hi> p</hi>. 43. <hi rendition="#aq">sq</hi>.)</bibl> </listBibl> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [514/0530]
§. 221.
Endlich gehören auch die so zahlreichen und
so wohlthätigen Arzneykräuter hierher, deren
Kenntniß die ganze Arzneywissenschaft der älte-
sten und vieler jetzigen Völker des Erdbodens
ausmacht.
§. 222.
Schädlich sind dagegen am meisten das
Unkraut und die giftigen Gewächse.
§. 223.
Unter den zahlreichen Pflanzensystemen die
man seit Cäsalpins Zeiten zu entwerfen versucht
hat, ist keins mit einem so allgemeinen auf seine
Faßlichkeit gegründeten Beyfall aufgenommen
worden als das Linneische Sexualsystem: das
den oben angezeigten Befruchtungswerkzeugen
und deren verschiedner Anzahl und Verhältniß
angepaßt ist; da nähmlich die Classen nach der
Anzahl der Staubfäden oder nach ihrem Verhält-
niß der Lage und Verbindung mit den Staub-
wegen; – die Ordnungen aber meist nach der
Anzahl dieser letztern bestimmt sind.
Nur einige wenige botanische Schriften als
Hülfsmittel.
Anweisung zum eignen Fortkommen.
Alb. Haller de methodico studio botanices absque
pracceptore. Gotting. 1736. 4. (und in Dess.
opuscul. botanic. p. 43. sq.)
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