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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.

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In den heißen Zonen: und selbst schon in Spanien.
Ihr Biß verursacht gefährliche Entzündung.

2. +. Lagura. S. pedibus vtrinque 24, corpore ouali,
cauda penicillo albo
. *

Mem. presentes a l'ac. des sc. T. I. tab. XVII.

Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen etc. Merk-
würdig ist, daß verschiedne Gattungen dieses und des
folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und
nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus
dem Ey bringen.

3. +. Electrica. die Feuerassel, der Feuerwurm. S. pe-
dibus vtrinque
70. *

Frisch P. XII. tab. II. VIII. fig. 1.

Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie ge-
legen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vor-
züglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuwei-
len auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die nicht
gar seltnen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die
Stirnhöhlen bey Menschen eingenistelt und wohl Jahre
lang unerträgliches Kopfweh u. dergl. verursacht hat.

88. Iulus. Vielfuß. Pedes numerosi:
duplo vtrinque plures quam corporis seg-
menta. Antennae moniliformes. Palpi
2
articulati. Corpus semicylindricum.

1. +. Terrester. S. pedibus vtrinque 100. *

Sulzers Gesch. tab. XXX. fig. 16.

Ein langsames Thier, das meist unter der Erde in
fettem Boden oder im Miste lebt.



In den heißen Zonen: und selbst schon in Spanien.
Ihr Biß verursacht gefährliche Entzündung.

2. †. Lagura. S. pedibus vtrinque 24, corpore ouali,
cauda penicillo albo
. *

Mém. présentés à l'ac. des sc. T. I. tab. XVII.

Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc. Merk-
würdig ist, daß verschiedne Gattungen dieses und des
folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und
nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus
dem Ey bringen.

3. †. Electrica. die Feuerassel, der Feuerwurm. S. pe-
dibus vtrinque
70. *

Frisch P. XII. tab. II. VIII. fig. 1.

Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie ge-
legen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vor-
züglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuwei-
len auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die nicht
gar seltnen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die
Stirnhöhlen bey Menschen eingenistelt und wohl Jahre
lang unerträgliches Kopfweh u. dergl. verursacht hat.

88. Iulus. Vielfuß. Pedes numerosi:
duplo vtrinque plures quam corporis seg-
menta. Antennae moniliformes. Palpi
2
articulati. Corpus semicylindricum.

1. †. Terrester. S. pedibus vtrinque 100. *

Sulzers Gesch. tab. XXX. fig. 16.

Ein langsames Thier, das meist unter der Erde in
fettem Boden oder im Miste lebt.



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[406/0422] In den heißen Zonen: und selbst schon in Spanien. Ihr Biß verursacht gefährliche Entzündung. 2. †. Lagura. S. pedibus vtrinque 24, corpore ouali, cauda penicillo albo. * Mém. présentés à l'ac. des sc. T. I. tab. XVII. Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc. Merk- würdig ist, daß verschiedne Gattungen dieses und des folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus dem Ey bringen. 3. †. Electrica. die Feuerassel, der Feuerwurm. S. pe- dibus vtrinque 70. * Frisch P. XII. tab. II. VIII. fig. 1. Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie ge- legen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vor- züglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuwei- len auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die nicht gar seltnen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey Menschen eingenistelt und wohl Jahre lang unerträgliches Kopfweh u. dergl. verursacht hat. 88. Iulus. Vielfuß. Pedes numerosi: duplo vtrinque plures quam corporis seg- menta. Antennae moniliformes. Palpi 2 articulati. Corpus semicylindricum. 1. †. Terrester. S. pedibus vtrinque 100. * Sulzers Gesch. tab. XXX. fig. 16. Ein langsames Thier, das meist unter der Erde in fettem Boden oder im Miste lebt.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/422>, abgerufen am 21.11.2024.