nigsaft der Blumen, den sie im Schweben und Flat- tern mit ihrem dünnen röhrenförmigen Schnabel aus- zusaugen wissen. Die Bildung des Schnabels differirt bey den verschiednen Gattungen. Er ist entweder ge- rade, oder aufwärts, oder niederwärts gebogen. Diese Thiere sind doch nicht bloß im wärmern America son- dern theils auch in Californien und eine Gattung sogar in Nutka-Sund zu Hause.
1. Minimus. T. rectirostris, corpore viridi nitente, sub- tus albido; rectricibus lateralibus margine exteriore albis. *
Edwardstab. CV.
Der allerkleinste bekannte Vogel, der nur ungefähr dreyßig Gran wiegt. Sein Nest ist von Baumwolle, und hat die Größe einer Wallnuß; und seine Eyer etwa die von einer Zuckererbse.
2. Mosquitus. der Juwelen-Colibrit. (Fr. le Rubis- topase.) T. viridescens vertice purpureo aurato, gut- ture auroreo rutile. *
Sebathes. tab. XXXVII. fig. 1.
Ein unbeschreiblich prachtvolles Thierchen, dessen Stirn und Scheitel wie ein Rubin, und seine Kehle wie ein glühendes Gold glänzen.
IV. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen star- ken oben erhabnen Schnabel von mittelmäßiger Größe, und kurze Füße. Sie leben theils von Getreide u. a. Pflanzen, Samen etc. theils von
nigsaft der Blumen, den sie im Schweben und Flat- tern mit ihrem dünnen röhrenförmigen Schnabel aus- zusaugen wissen. Die Bildung des Schnabels differirt bey den verschiednen Gattungen. Er ist entweder ge- rade, oder aufwärts, oder niederwärts gebogen. Diese Thiere sind doch nicht bloß im wärmern America son- dern theils auch in Californien und eine Gattung sogar in Nutka-Sund zu Hause.
1. Minimus. T. rectirostris, corpore viridi nitente, sub- tus albido; rectricibus lateralibus margine exteriore albis. *
Edwardstab. CV.
Der allerkleinste bekannte Vogel, der nur ungefähr dreyßig Gran wiegt. Sein Nest ist von Baumwolle, und hat die Größe einer Wallnuß; und seine Eyer etwa die von einer Zuckererbse.
2. Mosquitus. der Juwelen-Colibrit. (Fr. le Rubis- topase.) T. viridescens vertice purpureo aurato, gut- ture auroreo rutile. *
Sebathes. tab. XXXVII. fig. 1.
Ein unbeschreiblich prachtvolles Thierchen, dessen Stirn und Scheitel wie ein Rubin, und seine Kehle wie ein glühendes Gold glänzen.
IV. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen star- ken oben erhabnen Schnabel von mittelmäßiger Größe, und kurze Füße. Sie leben theils von Getreide u. a. Pflanzen, Samen ꝛc. theils von
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nigsaft der Blumen, den sie im Schweben und Flat-
tern mit ihrem dünnen röhrenförmigen Schnabel aus-
zusaugen wissen. Die Bildung des Schnabels differirt
bey den verschiednen Gattungen. Er ist entweder ge-
rade, oder aufwärts, oder niederwärts gebogen. Diese
Thiere sind doch nicht bloß im wärmern America son-
dern theils auch in Californien und eine Gattung sogar
in Nutka-Sund zu Hause.
1. Minimus. T. rectirostris, corpore viridi nitente, sub-
tus albido; rectricibus lateralibus margine exteriore
albis. *
Edwards tab. CV.
Der allerkleinste bekannte Vogel, der nur ungefähr
dreyßig Gran wiegt. Sein Nest ist von Baumwolle,
und hat die Größe einer Wallnuß; und seine Eyer etwa
die von einer Zuckererbse.
2. Mosquitus. der Juwelen-Colibrit. (Fr. le Rubis-
topase.) T. viridescens vertice purpureo aurato, gut-
ture auroreo rutile. *
Seba thes. tab. XXXVII. fig. 1.
Ein unbeschreiblich prachtvolles Thierchen, dessen
Stirn und Scheitel wie ein Rubin, und seine Kehle
wie ein glühendes Gold glänzen.
IV. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen star-
ken oben erhabnen Schnabel von mittelmäßiger
Größe, und kurze Füße. Sie leben theils von
Getreide u. a. Pflanzen, Samen ꝛc. theils von
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/187>, abgerufen am 03.12.2024.
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