sitzt, das Eisen an sich zu ziehen, und durch seine Richtung nach Norden die Pole zu zeigen, auch bey des dem Eisen selbst mittheilt, dadurch denn im 13ten Jahrhundert die Magnetnadel erfun- den worden.
g) Braunstein. Magnesia.
Meist eisenfarben, theils stralicht, in Keilen oder Sonnen, fast wie Spiesglas, ist aber arm an Eisen; dagegen der ihm sonst sehr ähnliche Wolfram von dunklerer Farbe gar sehr reichhal- tig ist.
h) Smirgel, Smiris.
Schwarzbraun: hält sehr wenig Eisen: wird aber wegen seiner ausnehmenden Härte zum Steinschneiden, poliren u. s. w. gebraucht.
II. Halbmetalle.
Erst zwey noch ziemlich räzelhafte zweydeu- tige Körper.
Ein sonderbares Erzt von Silberfarbe, aber von der Schwehre des Goldes, das aus kleinen gefletschten Körnchen wie Hammerschlag besteht, wovon der Magnet einen Theil zieht; die über- aus spröde, hart, und strengflüssig sind, und die seit 1736. bey Quito und Carthagena hin und wieder zerstreut gefunden werden.
8. nicolvm, Kupfernickel, aeneum.
sitzt, das Eisen an sich zu ziehen, und durch seine Richtung nach Norden die Pole zu zeigen, auch bey des dem Eisen selbst mittheilt, dadurch denn im 13ten Jahrhundert die Magnetnadel erfun- den worden.
g) Braunstein. Magnesia.
Meist eisenfarben, theils stralicht, in Keilen oder Sonnen, fast wie Spiesglas, ist aber arm an Eisen; dagegen der ihm sonst sehr ähnliche Wolfram von dunklerer Farbe gar sehr reichhal- tig ist.
h) Smirgel, Smiris.
Schwarzbraun: hält sehr wenig Eisen: wird aber wegen seiner ausnehmenden Härte zum Steinschneiden, poliren u. s. w. gebraucht.
II. Halbmetalle.
Erst zwey noch ziemlich räzelhafte zweydeu- tige Körper.
Ein sonderbares Erzt von Silberfarbe, aber von der Schwehre des Goldes, das aus kleinen gefletschten Körnchen wie Hammerschlag besteht, wovon der Magnet einen Theil zieht; die über- aus spröde, hart, und strengflüssig sind, und die seit 1736. bey Quito und Carthagena hin und wieder zerstreut gefunden werden.
8. nicolvm, Kupfernickel, aeneum.
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sitzt, das Eisen an sich zu ziehen, und durch seine
Richtung nach Norden die Pole zu zeigen, auch
bey des dem Eisen selbst mittheilt, dadurch denn
im 13ten Jahrhundert die Magnetnadel erfun-
den worden.
g) Braunstein. Magnesia.
Meist eisenfarben, theils stralicht, in Keilen
oder Sonnen, fast wie Spiesglas, ist aber arm
an Eisen; dagegen der ihm sonst sehr ähnliche
Wolfram von dunklerer Farbe gar sehr reichhal-
tig ist.
h) Smirgel, Smiris.
Schwarzbraun: hält sehr wenig Eisen: wird
aber wegen seiner ausnehmenden Härte zum
Steinschneiden, poliren u. s. w. gebraucht.
II. Halbmetalle.
Erst zwey noch ziemlich räzelhafte zweydeu-
tige Körper.
7. platina, Weisses Gold, alba, pon-
derosissima, granulata.
Ein sonderbares Erzt von Silberfarbe, aber
von der Schwehre des Goldes, das aus kleinen
gefletschten Körnchen wie Hammerschlag besteht,
wovon der Magnet einen Theil zieht; die über-
aus spröde, hart, und strengflüssig sind, und
die seit 1736. bey Quito und Carthagena hin
und wieder zerstreut gefunden werden.
8. nicolvm, Kupfernickel, aeneum.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 537. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/549>, abgerufen am 30.12.2024.
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