Eine zweydeutige Speise, deren Genuß zu- weilen tödtlich gewesen ist.
4. Bidens. M. testa striata subcurvata, margi- ne posteriore inflexo, cardine terminali bi- dentato. *
Im mitländischen Meer, auch an der Küste von Carolina und um Japan, woher wir eine überaus artige dunkelviolette, fast durchsichtige Spielart erhalten haben.
36. pinna. Steckmuschel. Testa subbi- valvis, fragilis, erecta, emittens barbam byssinam. Cardo edentulus, coalitis in unam valvulis.
Diese Muscheln sind wegen ihres Barts be- rühmt, womit sie sich befestigen können, und der eine kostbare braune Seide giebt, die von den Frauenzimmern in Smirna, Messina, Pa- lermo etc. zu Strümpfen, Handschuhen u. s. w. verarbeitet wird.
1. Rudis. P. testa sulcata; squamis fornicatis, per series digestis. *
C) Einschaalige Conchylien mit bestimmten Windungen. Schnecken. COCHLEAE.
Die Richtung der Schneckenwindungen ist fast durchgehends gleichförmig: so nemlich, daß sie, wenn man die Mündung nach oben, und die Spitze unterwärts gerichtet hält, der scheinbaren Bewegung, der Sonne gleich laufen (Taf. I. Fig. 12.): einige wenige Gattungen haben von Na- tur eine gegenseitige Windung (Taf. I. Fig. 13.): und dann finden sich auch, obschon äusserst sel-
Eine zweydeutige Speise, deren Genuß zu- weilen tödtlich gewesen ist.
4. Bidens. M. testa striata subcurvata, margi- ne posteriore inflexo, cardine terminali bi- dentato. *
Im mitländischen Meer, auch an der Küste von Carolina und um Japan, woher wir eine überaus artige dunkelviolette, fast durchsichtige Spielart erhalten haben.
36. pinna. Steckmuschel. Testa subbi- valvis, fragilis, erecta, emittens barbam byssinam. Cardo edentulus, coalitis in unam valvulis.
Diese Muscheln sind wegen ihres Barts be- rühmt, womit sie sich befestigen können, und der eine kostbare braune Seide giebt, die von den Frauenzimmern in Smirna, Messina, Pa- lermo ꝛc. zu Strümpfen, Handschuhen u. s. w. verarbeitet wird.
1. Rudis. P. testa sulcata; squamis fornicatis, per series digestis. *
C) Einschaalige Conchylien mit bestimmten Windungen. Schnecken. COCHLEAE.
Die Richtung der Schneckenwindungen ist fast durchgehends gleichförmig: so nemlich, daß sie, wenn man die Mündung nach oben, und die Spitze unterwärts gerichtet hält, der scheinbaren Bewegung, der Sonne gleich laufen (Taf. I. Fig. 12.): einige wenige Gattungen haben von Na- tur eine gegenseitige Windung (Taf. I. Fig. 13.): und dann finden sich auch, obschon äusserst sel-
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3. Edulis. M. testa laeviuscula violacea. val-
vulis antice subcarinatis, postice retusis. *
Eine zweydeutige Speise, deren Genuß zu-
weilen tödtlich gewesen ist.
4. Bidens. M. testa striata subcurvata, margi-
ne posteriore inflexo, cardine terminali bi-
dentato. *
Im mitländischen Meer, auch an der Küste
von Carolina und um Japan, woher wir eine
überaus artige dunkelviolette, fast durchsichtige
Spielart erhalten haben.
36. pinna. Steckmuschel. Testa subbi-
valvis, fragilis, erecta, emittens barbam
byssinam. Cardo edentulus, coalitis in unam
valvulis.
Diese Muscheln sind wegen ihres Barts be-
rühmt, womit sie sich befestigen können, und
der eine kostbare braune Seide giebt, die von
den Frauenzimmern in Smirna, Messina, Pa-
lermo ꝛc. zu Strümpfen, Handschuhen u. s. w.
verarbeitet wird.
1. Rudis. P. testa sulcata; squamis fornicatis,
per series digestis. *
C) Einschaalige Conchylien mit bestimmten
Windungen. Schnecken. COCHLEAE.
Die Richtung der Schneckenwindungen ist fast
durchgehends gleichförmig: so nemlich, daß sie,
wenn man die Mündung nach oben, und die
Spitze unterwärts gerichtet hält, der scheinbaren
Bewegung, der Sonne gleich laufen (Taf. I. Fig.
12.): einige wenige Gattungen haben von Na-
tur eine gegenseitige Windung (Taf. I. Fig. 13.):
und dann finden sich auch, obschon äusserst sel-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 426. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/438>, abgerufen am 21.12.2024.
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