I. Reptiles. Die Amphibien mit Füssen. Schildkröten, Frösche, Eidexen.
II. Serpentes. Die Schlangen. Ohne Füsse, Floßfedern oder andere äussere Gliedmaaßen; sie haben einen cylindri- schen langgestreckten Körper, kriechen auf dem Bauche, und bewegen sich wellen- förmig.
III. Nantes. Die Amphibien mit Floßfe- dern, mittelst deren sie wie die Fische im Wasser schwimmen.
Die Siren lacertina*) aus Süd-Carolina, die Linne, doch erst spät und mit eigenem Gefühl von Zwei- fel und Ungewißheit, in eine besondere vierte Ord- nung (meantes) gesetzt hat, ist nach der Analogie zu schließen, besonders auch der Ohrkiefern (§. 105.) wegen, doch wol nur ein noch unvollkomme- nes Geschöpf, eine Larve.
*)Linn. amoen. acad. Vol. VII. Ellis in Philos. Trans. Vol. LVI.
I. Reptiles. Die Amphibien mit Füssen. Schildkröten, Frösche, Eidexen.
II. Serpentes. Die Schlangen. Ohne Füsse, Floßfedern oder andere äussere Gliedmaaßen; sie haben einen cylindri- schen langgestreckten Körper, kriechen auf dem Bauche, und bewegen sich wellen- förmig.
III. Nantes. Die Amphibien mit Floßfe- dern, mittelst deren sie wie die Fische im Wasser schwimmen.
Die Siren lacertina*) aus Süd-Carolina, die Linné, doch erst spät und mit eigenem Gefühl von Zwei- fel und Ungewißheit, in eine besondere vierte Ord- nung (meantes) gesetzt hat, ist nach der Analogie zu schließen, besonders auch der Ohrkiefern (§. 105.) wegen, doch wol nur ein noch unvollkomme- nes Geschöpf, eine Larve.
*)Linn. amoen. acad. Vol. VII. Ellis in Philos. Trans. Vol. LVI.
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I. Reptiles. Die Amphibien mit Füssen.
Schildkröten, Frösche, Eidexen.
II. Serpentes. Die Schlangen. Ohne
Füsse, Floßfedern oder andere äussere
Gliedmaaßen; sie haben einen cylindri-
schen langgestreckten Körper, kriechen auf
dem Bauche, und bewegen sich wellen-
förmig.
III. Nantes. Die Amphibien mit Floßfe-
dern, mittelst deren sie wie die Fische im
Wasser schwimmen.
Die Siren lacertina *) aus Süd-Carolina, die Linné,
doch erst spät und mit eigenem Gefühl von Zwei-
fel und Ungewißheit, in eine besondere vierte Ord-
nung (meantes) gesetzt hat, ist nach der Analogie
zu schließen, besonders auch der Ohrkiefern (§.
105.) wegen, doch wol nur ein noch unvollkomme-
nes Geschöpf, eine Larve.
*) Linn. amoen. acad. Vol. VII. Ellis in Philos.
Trans. Vol. LVI.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 255. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/277>, abgerufen am 21.11.2024.
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