re mannichfaltige Nutzbarkeit, die sich besonders auf ihr Fleisch, Fett, Federn etc. erstreckt, ver- größert wird.
16. anas. Rostrum lamelloso-dentatum, con- vexum, obtusum. Lingua ciliata, obtusa.
1. + Cygnus. Der Schwan, Elbsch. A. ro- stro semicylindrico atro, cera flava, corpore albo. *
Der Schwan ist in der ganzen nördlichen Erde zu Hause, und närt sich von Fröschen, Wasser- pflanzen etc. Man unterscheidet zwey Spielarten unter den Schwänen, die wilden und die zah- men, die wesentlich und selbst im anatomischen Bau der Luftröhre von einander abweichen. Die zahmen Schwäne werden zumal in Sibirien häu- fig, und völlig wie andres Hausgeflügel gehal- ten, und mit Wasserpflanzen gemästet.
2. + Anser. Die Gans. A. rostro semicylin- drico, corpore supra cinereo, subtus palli- diore, collo striato. *
Dieser sehr bekannte Vogel hat in der Bildung sehr viel vom Schwane, nur einen ungleich kür- zern Hals, etwas größern Kopf etc. Er lebt in der nördlichen Erde wild, wird aber auch, ob- schon mit weniger Profit als andres Meyergeflü- gel, häuslich erzogen. Am nutzbarsten wird er durch seine Federn, die man ihm jährlich zwey- bis dreymal ohne Nachtheil abrupfen kan.
3. Bernicla. Die Baumgans, Scottische Gans (Morillon). A. fusca, capite collo pectoreque nigris, collari albo.
Ebenfalls ein der nordischen Erde eignes Thier, dessen Geschichte man ehedem mit der Entenmu-
re mannichfaltige Nutzbarkeit, die sich besonders auf ihr Fleisch, Fett, Federn ꝛc. erstreckt, ver- größert wird.
16. anas. Rostrum lamelloso-dentatum, con- vexum, obtusum. Lingua ciliata, obtusa.
1. † Cygnus. Der Schwan, Elbsch. A. ro- stro semicylindrico atro, cera flava, corpore albo. *
Der Schwan ist in der ganzen nördlichen Erde zu Hause, und närt sich von Fröschen, Wasser- pflanzen ꝛc. Man unterscheidet zwey Spielarten unter den Schwänen, die wilden und die zah- men, die wesentlich und selbst im anatomischen Bau der Luftröhre von einander abweichen. Die zahmen Schwäne werden zumal in Sibirien häu- fig, und völlig wie andres Hausgeflügel gehal- ten, und mit Wasserpflanzen gemästet.
2. † Anser. Die Gans. A. rostro semicylin- drico, corpore supra cinereo, subtus palli- diore, collo striato. *
Dieser sehr bekannte Vogel hat in der Bildung sehr viel vom Schwane, nur einen ungleich kür- zern Hals, etwas größern Kopf ꝛc. Er lebt in der nördlichen Erde wild, wird aber auch, ob- schon mit weniger Profit als andres Meyergeflü- gel, häuslich erzogen. Am nutzbarsten wird er durch seine Federn, die man ihm jährlich zwey- bis dreymal ohne Nachtheil abrupfen kan.
3. Bernicla. Die Baumgans, Scottische Gans (Morillon). A. fusca, capite collo pectoreque nigris, collari albo.
Ebenfalls ein der nordischen Erde eignes Thier, dessen Geschichte man ehedem mit der Entenmu-
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re mannichfaltige Nutzbarkeit, die sich besonders
auf ihr Fleisch, Fett, Federn ꝛc. erstreckt, ver-
größert wird.
16. anas. Rostrum lamelloso-dentatum, con-
vexum, obtusum. Lingua ciliata, obtusa.
1. † Cygnus. Der Schwan, Elbsch. A. ro-
stro semicylindrico atro, cera flava, corpore
albo. *
Der Schwan ist in der ganzen nördlichen Erde
zu Hause, und närt sich von Fröschen, Wasser-
pflanzen ꝛc. Man unterscheidet zwey Spielarten
unter den Schwänen, die wilden und die zah-
men, die wesentlich und selbst im anatomischen
Bau der Luftröhre von einander abweichen. Die
zahmen Schwäne werden zumal in Sibirien häu-
fig, und völlig wie andres Hausgeflügel gehal-
ten, und mit Wasserpflanzen gemästet.
2. † Anser. Die Gans. A. rostro semicylin-
drico, corpore supra cinereo, subtus palli-
diore, collo striato. *
Dieser sehr bekannte Vogel hat in der Bildung
sehr viel vom Schwane, nur einen ungleich kür-
zern Hals, etwas größern Kopf ꝛc. Er lebt in
der nördlichen Erde wild, wird aber auch, ob-
schon mit weniger Profit als andres Meyergeflü-
gel, häuslich erzogen. Am nutzbarsten wird er
durch seine Federn, die man ihm jährlich zwey-
bis dreymal ohne Nachtheil abrupfen kan.
3. Bernicla. Die Baumgans, Scottische
Gans (Morillon). A. fusca, capite collo
pectoreque nigris, collari albo.
Ebenfalls ein der nordischen Erde eignes Thier,
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/221>, abgerufen am 22.12.2024.
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