Man wird über diesen § und auch einige folgende mit vielen Nutzen nachlesen: Experiments on the Insensible Perspiration of the human Body, shewing its affinity to Respiration. Published originally in 1779. and now republished with Additions and Corrections. By William Cruikshank; und in Blumenbachs Physiologie, Abschn. 14.
§. 45. S. 101.
Die in den Augen gelbgetünchte Haut. Der vielleicht etwas größere Augapfel -- sagt Hr. Söm- mering -- ist bis zu einer halben Linie rings um die durchsichtige Hornhaut schwärzlich, und das übrige nicht glänzend weiß, sondern gelblich braun, fast wie bey einigen Affen, tingirt.
Verwandschaft der Galle mit dem Fette. Die Galle ein öligter seifenartiger Saft, aus einem fast an den Zustand des Wallraths grenzenden Oele und aus Soda zusammengesetzt, mit einer dem Eyweiß- stoff ähnlichen Flüssigkeit vermischt, wird in der Le- ber, einem Eingeweide, das selbst eine große Menge
Oel
Dritter Abſchnitt.
§. 42. S. 92.
Man wird uͤber dieſen § und auch einige folgende mit vielen Nutzen nachleſen: Experiments on the Inſenſible Perſpiration of the human Body, ſhewing its affinity to Reſpiration. Publiſhed originally in 1779. and now republiſhed with Additions and Corrections. By William Cruikſhank; und in Blumenbachs Phyſiologie, Abſchn. 14.
§. 45. S. 101.
Die in den Augen gelbgetuͤnchte Haut. Der vielleicht etwas groͤßere Augapfel — ſagt Hr. Soͤm- mering — iſt bis zu einer halben Linie rings um die durchſichtige Hornhaut ſchwaͤrzlich, und das uͤbrige nicht glaͤnzend weiß, ſondern gelblich braun, faſt wie bey einigen Affen, tingirt.
Verwandſchaft der Galle mit dem Fette. Die Galle ein oͤligter ſeifenartiger Saft, aus einem faſt an den Zuſtand des Wallraths grenzenden Oele und aus Soda zuſammengeſetzt, mit einer dem Eyweiß- ſtoff aͤhnlichen Fluͤſſigkeit vermiſcht, wird in der Le- ber, einem Eingeweide, das ſelbſt eine große Menge
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Dritter Abſchnitt.
§. 42. S. 92.
Man wird uͤber dieſen § und auch einige folgende
mit vielen Nutzen nachleſen: Experiments on the
Inſenſible Perſpiration of the human Body, ſhewing
its affinity to Reſpiration. Publiſhed originally in
1779. and now republiſhed with Additions and
Corrections. By William Cruikſhank; und in
Blumenbachs Phyſiologie, Abſchn. 14.
§. 45. S. 101.
Die in den Augen gelbgetuͤnchte Haut. Der
vielleicht etwas groͤßere Augapfel — ſagt Hr. Soͤm-
mering — iſt bis zu einer halben Linie rings um die
durchſichtige Hornhaut ſchwaͤrzlich, und das uͤbrige
nicht glaͤnzend weiß, ſondern gelblich braun, faſt
wie bey einigen Affen, tingirt.
Verwandſchaft der Galle mit dem Fette. Die
Galle ein oͤligter ſeifenartiger Saft, aus einem faſt
an den Zuſtand des Wallraths grenzenden Oele und
aus Soda zuſammengeſetzt, mit einer dem Eyweiß-
ſtoff aͤhnlichen Fluͤſſigkeit vermiſcht, wird in der Le-
ber, einem Eingeweide, das ſelbſt eine große Menge
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
"Über die natürlichen Verschiedenheiten im Mensch… [mehr]
"Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte" ist die überarbeitete Fassung von Blumenbachs Dissertationsschrift "De generis humani varietate nativa" (1. Aufl. 1775 bei Friedrich Andreas Rosenbusch in Göttingen). Die Dissertation erschien in lateinischer Sprache; für das DTA wurde Johann Gottfried Grubers Übersetzung der dritten Auflage von Blumenbachs Dissertation (1795 bei Vandenhoek & Ruprecht) digitalisiert, die 1798 in Leipzig bei Breitkopf & Härtel erschien. Erstmals lag hiermit Blumenbachs Werk "De generis humani varietate nativa" in deutscher Sprache vor.
Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte. Leipzig, 1798, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_menschengeschlecht_1798/304>, abgerufen am 22.02.2025.
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