Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte. Leipzig, 1798.§. 79. Schluß dieses Abschnitts. So viel über die mannichfaltigen Abartungen Vierter Abschnitt. Es giebt fünf Hauptvarietäten des Menschenge- schlechts, jedoch nur Eine Gattung desselben. §. 79. Schluß dieses Abschnitts. So viel über die mannichfaltigen Abartungen Vierter Abschnitt. Es giebt fünf Hauptvarietäten des Menschenge- schlechts, jedoch nur Eine Gattung desselben. <TEI> <text xml:id="blume000008"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0236" xml:id="pb202_0001" n="202"/> <head rendition="#c">§. 79.<lb/><hi rendition="#g">Schluß dieses Abschnitts</hi>.</head><lb/> <p>So viel über die mannichfaltigen Abartungen<lb/> des Menschengeschlechts in Farbe, Bau, und Pro-<lb/> portion und Statur des Körpers, und über die Ur-<lb/> sachen derselben. Meines Wissens habe ich dabey<lb/> keinen Umstand unberührt gelassen, welcher auf ei-<lb/> nige Weise dazu beytragen kann, den bekannten<lb/> Streit: ob es nur Eine oder mehrere Hauptgattun-<lb/> gen des Menschen in diesem Geschlechte gebe, bey-<lb/> zulegen. Wie nun diese Frage obigen Erörterungen<lb/> und der Natur und Wahrheit gemäs entschieden wer-<lb/> den müsse, wollen wir im folgenden Abschnitt sehen.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div n="1"> <head rendition="#c"><hi rendition="#g">Vierter Abschnitt</hi>.<lb/> Es giebt fünf Hauptvarietäten des Menschenge-<lb/> schlechts, jedoch nur Eine Gattung<lb/> desselben.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [202/0236]
§. 79.
Schluß dieses Abschnitts.
So viel über die mannichfaltigen Abartungen
des Menschengeschlechts in Farbe, Bau, und Pro-
portion und Statur des Körpers, und über die Ur-
sachen derselben. Meines Wissens habe ich dabey
keinen Umstand unberührt gelassen, welcher auf ei-
nige Weise dazu beytragen kann, den bekannten
Streit: ob es nur Eine oder mehrere Hauptgattun-
gen des Menschen in diesem Geschlechte gebe, bey-
zulegen. Wie nun diese Frage obigen Erörterungen
und der Natur und Wahrheit gemäs entschieden wer-
den müsse, wollen wir im folgenden Abschnitt sehen.
Vierter Abschnitt.
Es giebt fünf Hauptvarietäten des Menschenge-
schlechts, jedoch nur Eine Gattung
desselben.
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