Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.sam wie ein Deckel, - an dem großen Ge- Nach vorn drey Fassetten, für die drey Nach unten am innern Rande einen rau- §. 425. Die folgenden vier Knochen liegen vorn in Zu innerst nämlich das cuneiforme maius Es hat ohngefähr eine mandelförmige und Die hintere Gelenkfläche, womit es an Die vordere, mit welcher es am ersten Nach innen ist es convex und rauh. An sam wie ein Deckel, – an dem großen Ge- Nach vorn drey Fassetten, für die drey Nach unten am innern Rande einen rau- §. 425. Die folgenden vier Knochen liegen vorn in Zu innerst nämlich das cuneiforme maius Es hat ohngefähr eine mandelförmige und Die hintere Gelenkfläche, womit es an Die vordere, mit welcher es am ersten Nach innen ist es convex und rauh. An <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0491" xml:id="pb465_0001" n="465"/> sam wie ein Deckel, – an dem großen Ge-<lb/> lenkknopfe des Knöchelbeins (§. 411.) anliegt.</p> <p>Nach vorn drey Fassetten, für die drey<lb/> daran stoßenden <hi rendition="#aq">cuneiformia</hi> der vordern Reihe.</p> <p>Nach unten am innern Rande einen rau-<lb/> hen kleinen Höcker für den <hi rendition="#aq">tibialis posticus</hi>; –<lb/> und in der Mitte einen andern, womit es ans<lb/><hi rendition="#aq">cubiforme</hi> stößt.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 425.</head><lb/> <p>Die folgenden vier Knochen liegen vorn in<lb/> einer Reihe neben einander.</p> <p>Zu innerst nämlich das <hi rendition="#aq">cuneiforme</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">maius</hi></hi><lb/> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. <hi rendition="#aq">num</hi>. 4.)</p> <p>Es hat ohngefähr eine mandelförmige und<lb/> von der Seite angesehen rhomboidale Gestalt,<lb/> und liegt mit der Basis nach unten und mit<lb/> der Spitze nach oben.</p> <p>Die hintere Gelenkfläche, womit es an<lb/> die innere Fassette vom <hi rendition="#aq">nauiculare</hi> stößt, ist<lb/> flach ausgehöhlt, nach oben zugespitzt.</p> <p>Die vordere, mit welcher es am ersten<lb/><hi rendition="#aq">metatarsus</hi> anliegt, ist länger und halbmond-<lb/> förmig.</p> <p>Nach innen ist es convex und rauh. An<lb/> der untern vordern Ecke sitzt der <hi rendition="#aq">tibialis anti-<lb/> cus</hi> an einer glatten Fläche. Und an der hin-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [465/0491]
sam wie ein Deckel, – an dem großen Ge-
lenkknopfe des Knöchelbeins (§. 411.) anliegt.
Nach vorn drey Fassetten, für die drey
daran stoßenden cuneiformia der vordern Reihe.
Nach unten am innern Rande einen rau-
hen kleinen Höcker für den tibialis posticus; –
und in der Mitte einen andern, womit es ans
cubiforme stößt.
§. 425.
Die folgenden vier Knochen liegen vorn in
einer Reihe neben einander.
Zu innerst nämlich das cuneiforme maius
(Tab. II. fig. 1. num. 4.)
Es hat ohngefähr eine mandelförmige und
von der Seite angesehen rhomboidale Gestalt,
und liegt mit der Basis nach unten und mit
der Spitze nach oben.
Die hintere Gelenkfläche, womit es an
die innere Fassette vom nauiculare stößt, ist
flach ausgehöhlt, nach oben zugespitzt.
Die vordere, mit welcher es am ersten
metatarsus anliegt, ist länger und halbmond-
förmig.
Nach innen ist es convex und rauh. An
der untern vordern Ecke sitzt der tibialis anti-
cus an einer glatten Fläche. Und an der hin-
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