Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Das vom metacarpus des Mittelfingers Das vom metacarpus des Goldfingers Endlich das vom metacarpus des kleinen §. 366. Die Mittelstücke sind bey allen fünfen Das vom metacarpus des Mittelfingers Das vom metacarpus des Goldfingers Endlich das vom metacarpus des kleinen §. 366. Die Mittelstücke sind bey allen fünfen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0447" xml:id="pb421_0001" n="421"/> Das vom <hi rendition="#aq">metacarpus</hi> des Mittelfingers<lb/> unterscheidet sich vorzüglichst durch einen auf<lb/> dem Handrücken nach vorn stumpf aufwärts<lb/> gerichteten <hi rendition="#aq">processus styliformis</hi> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II.<lb/><hi rendition="#aq">fig</hi>. <unclear reason="problem"/>.) – Mit seiner obern großen viereckten<lb/> Gelenkfläche stößt es an den Fuß des <hi rendition="#aq">capitati</hi><lb/> (§. 361.) – Nach vorn ans vorige mit einer<lb/> genau an dasselbe passenden Fläche. – Nach<lb/> hinten mit zwey kleinen rundlichen Fassetten<lb/> ans folgende.</p> <p>Das vom <hi rendition="#aq">metacarpus</hi> des Goldfingers<lb/> stößt oben ans <hi rendition="#aq">unciforme</hi> (§. 362.) – Nach<lb/> vorn mit zwey kleinen Fassetten an die vom<lb/> vorigen. – Nach hinten mit einer schmahlen<lb/> in die quere laufenden Fläche aus folgende.</p> <p>Endlich das vom <hi rendition="#aq">metacarpus</hi> des kleinen<lb/> Fingers nach oben und etwas schräg vorwärts<lb/> mit einer breiten gewölbten Fläche ebenfalls<lb/> ans <hi rendition="#aq">unciforme</hi>; und vorwärts mit einer<lb/> schmahlen in die quere laufenden ans vorige.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 366.</head><lb/> <p>Die Mittelstücke sind bey allen fünfen<lb/> schräg bogenförmig gekrümmt, nach außen et-<lb/> was gewölbt. Nach innen etwas ausge-<lb/> schweift: und meist prismarisch, mit einem<lb/> rundlichen Rücken und einer nach innen gekehr-<lb/> ten Kante, die mit ihren beyden Seiten zur<lb/> Anlage von Muskeln dient.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [421/0447]
Das vom metacarpus des Mittelfingers
unterscheidet sich vorzüglichst durch einen auf
dem Handrücken nach vorn stumpf aufwärts
gerichteten processus styliformis (Tab. II.
fig. .) – Mit seiner obern großen viereckten
Gelenkfläche stößt es an den Fuß des capitati
(§. 361.) – Nach vorn ans vorige mit einer
genau an dasselbe passenden Fläche. – Nach
hinten mit zwey kleinen rundlichen Fassetten
ans folgende.
Das vom metacarpus des Goldfingers
stößt oben ans unciforme (§. 362.) – Nach
vorn mit zwey kleinen Fassetten an die vom
vorigen. – Nach hinten mit einer schmahlen
in die quere laufenden Fläche aus folgende.
Endlich das vom metacarpus des kleinen
Fingers nach oben und etwas schräg vorwärts
mit einer breiten gewölbten Fläche ebenfalls
ans unciforme; und vorwärts mit einer
schmahlen in die quere laufenden ans vorige.
§. 366.
Die Mittelstücke sind bey allen fünfen
schräg bogenförmig gekrümmt, nach außen et-
was gewölbt. Nach innen etwas ausge-
schweift: und meist prismarisch, mit einem
rundlichen Rücken und einer nach innen gekehr-
ten Kante, die mit ihren beyden Seiten zur
Anlage von Muskeln dient.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 421. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/447>, abgerufen am 22.02.2025. |