Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.lage des ligamenti interossei. - Zwischen §. 340. Das untere Ende der Speiche ist dick Am hintern Rande dieser Knorpelfläche ist Und am entgegengesetzten vordern Rande lage des ligamenti interossei. – Zwischen §. 340. Das untere Ende der Speiche ist dick Am hintern Rande dieser Knorpelfläche ist Und am entgegengesetzten vordern Rande <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0428" xml:id="pb402_0001" n="402"/> lage des <hi rendition="#aq">ligamenti interossei</hi>. – Zwischen<lb/> ihm und dem äußern Rande, der nach dem<lb/> Rücken der Hand gekehrt ist, sitzt der <hi rendition="#aq">ad-<lb/> ductor pollicis longus</hi>. – Und auf der an-<lb/> dern Seite zwischen der <hi rendition="#aq">spina</hi> und dem dritten<lb/> Rande der nach innen liegt, und sich hinab<lb/> zum <hi rendition="#aq">processus styliformis</hi> erstreckt, ist auf<lb/> der breiten Fläche nach unten der <hi rendition="#aq">pronator<lb/> quadratus</hi> befestigt.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 340.</head><lb/> <p>Das untere Ende der Speiche ist dick<lb/> und breit, und hat zu äußerst eine geräumige<lb/> flach ausgehöhlte Knorpelfläche, die durch eine<lb/> schwach erhabne Leiste wieder in zwey ungleiche<lb/> Hälften abgetheilt wird. In der vordern<lb/> größern liegt das <hi rendition="#aq">os nauiculare</hi> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II.<lb/><hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">num</hi>. 1.) der Handwurzel; in der hintern<lb/> kleinern das <hi rendition="#aq">lunatum</hi> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">num</hi>. 2.)</p> <p>Am hintern Rande dieser Knorpelfläche ist<lb/> nach oben ein mit Knorpelrinde überzogener<lb/> Ausschnitt (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>.) zur Aufnahme<lb/> der rundlichen Fassette der Elnbogenröhre<lb/> (§. 335.)</p> <p>Und am entgegengesetzten vordern Rande<lb/> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>.) ein stumpfer kurzer Zapfen<lb/> (<hi rendition="#aq">processus styliformis</hi>) der mit dem äußern<lb/> Knöchel des Wadenbeins verglichen wer-<lb/> den kann.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [402/0428]
lage des ligamenti interossei. – Zwischen
ihm und dem äußern Rande, der nach dem
Rücken der Hand gekehrt ist, sitzt der ad-
ductor pollicis longus. – Und auf der an-
dern Seite zwischen der spina und dem dritten
Rande der nach innen liegt, und sich hinab
zum processus styliformis erstreckt, ist auf
der breiten Fläche nach unten der pronator
quadratus befestigt.
§. 340.
Das untere Ende der Speiche ist dick
und breit, und hat zu äußerst eine geräumige
flach ausgehöhlte Knorpelfläche, die durch eine
schwach erhabne Leiste wieder in zwey ungleiche
Hälften abgetheilt wird. In der vordern
größern liegt das os nauiculare (Tab. II.
fig. 2. num. 1.) der Handwurzel; in der hintern
kleinern das lunatum (Tab. II. fig. 2. num. 2.)
Am hintern Rande dieser Knorpelfläche ist
nach oben ein mit Knorpelrinde überzogener
Ausschnitt (Tab. II. fig. 2. b.) zur Aufnahme
der rundlichen Fassette der Elnbogenröhre
(§. 335.)
Und am entgegengesetzten vordern Rande
(Tab. II. fig. 2. a.) ein stumpfer kurzer Zapfen
(processus styliformis) der mit dem äußern
Knöchel des Wadenbeins verglichen wer-
den kann.
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