Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Neun und dreyßigster Abschnitt. Von den unächten Rippen. §. 292. So wie die ächten Rippen der Ordnung Das oberste derselben ist gemeiniglich das Das unterste ist kurz. Zuweilen (- aber §. 293. Ueberhaupt sind sie minder stark ge- Zumahl sind die untersten beyden Paare Auch haben diese letztern am hintern Ende a) So ist sie in Trew's Tafeln, tab. C. u. tab. VIII.
fig. 22. 23. vergl. mit fig. 7. 8. Neun und dreyßigster Abschnitt. Von den unächten Rippen. §. 292. So wie die ächten Rippen der Ordnung Das oberste derselben ist gemeiniglich das Das unterste ist kurz. Zuweilen (– aber §. 293. Ueberhaupt sind sie minder stark ge- Zumahl sind die untersten beyden Paare Auch haben diese letztern am hintern Ende a) So ist sie in Trew's Tafeln, tab. C. u. tab. VIII.
fig. 22. 23. vergl. mit fig. 7. 8. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0386" xml:id="pb360_0001" n="360"/> <head rendition="#c">Neun und dreyßigster Abschnitt.<lb/><hi rendition="#g">Von den unächten Rippen</hi>.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 292.</head><lb/> <p>So wie die ächten Rippen der Ordnung<lb/> nach an Länge zunehmen, so nehmen hin-<lb/> gegen die fünf unächten Rippenpaare (§. 283.)<lb/> an Länge wieder ab.</p> <p>Das oberste derselben ist gemeiniglich das<lb/> allerlängste von allen zwölfen.</p> <p>Das unterste ist kurz. Zuweilen (– aber<lb/> nicht beym schönsten natürlichsten Bau –)<lb/> sogar kürzer<note anchored="true" place="foot" n="a)"><p>So ist sie in Trew's Tafeln, <hi rendition="#aq">tab. C</hi>. u. <hi rendition="#aq">tab</hi>. VIII.<lb/> fig. 22. 23. vergl. mit <hi rendition="#aq">fig</hi>. 7. 8.</p></note> als das oberste Paar der ächten<lb/> Rippen (§. 284).</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 293.</head><lb/> <p>Ueberhaupt sind sie minder stark ge-<lb/> bogen als die ächten Rippen.</p> <p>Zumahl sind die untersten beyden Paare<lb/> nur sehr schwach gekrümmt.</p> <p>Auch haben diese letztern am hintern Ende<lb/> keinen merklich zu unterscheidenden Hals.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [360/0386]
Neun und dreyßigster Abschnitt.
Von den unächten Rippen.
§. 292.
So wie die ächten Rippen der Ordnung
nach an Länge zunehmen, so nehmen hin-
gegen die fünf unächten Rippenpaare (§. 283.)
an Länge wieder ab.
Das oberste derselben ist gemeiniglich das
allerlängste von allen zwölfen.
Das unterste ist kurz. Zuweilen (– aber
nicht beym schönsten natürlichsten Bau –)
sogar kürzer a) als das oberste Paar der ächten
Rippen (§. 284).
§. 293.
Ueberhaupt sind sie minder stark ge-
bogen als die ächten Rippen.
Zumahl sind die untersten beyden Paare
nur sehr schwach gekrümmt.
Auch haben diese letztern am hintern Ende
keinen merklich zu unterscheidenden Hals.
a) So ist sie in Trew's Tafeln, tab. C. u. tab. VIII.
fig. 22. 23. vergl. mit fig. 7. 8.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 360. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/386>, abgerufen am 22.02.2025. |