Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Fünf und dreyßigster Abschnitt. Vom Becken überhaupt. §. 272. Durch die Verbindung der in den drey §. 273. Man theilt das Becken wieder in seinen Beyde werden von einander durch den a) sandifort diss. de pelui LB. 1763. und im
III B. seines thesaurus diss. p. 169 sq. ripping diss. quasdam de pelui animaduersiones sistons. ib. 1776. 4. Fünf und dreyßigster Abschnitt. Vom Becken überhaupt. §. 272. Durch die Verbindung der in den drey §. 273. Man theilt das Becken wieder in seinen Beyde werden von einander durch den a) sandifort diss. de pelui LB. 1763. und im
III B. seines thesaurus diss. p. 169 sq. ripping diss. quasdam de pelui animaduersiones sistons. ib. 1776. 4. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0365" xml:id="pb339_0001" n="339"/> <head rendition="#c">Fünf und dreyßigster Abschnitt.<lb/><hi rendition="#g">Vom Becken überhaupt</hi>.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 272.</head><lb/> <p>Durch die Verbindung der in den drey<lb/> letztern Abschnitten beschriebenen Knochen,<lb/> wird das sogenannte Becken gebildet, eine<lb/> offne Höhle, die (das etwas nachgiebige Ku-<lb/> kuksbein ausgenommen) aus unbeweglich un-<lb/> tereinander verbundnen Stücken zusammen-<lb/> gesetzt ist<note anchored="true" place="foot" n="a)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">sandifort</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">diss. de pelui</hi></hi><hi rendition="#aq">LB</hi>. 1763. und im<lb/> III B. seines <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">thesaurus diss</hi></hi>. <hi rendition="#aq">p</hi>. 169 <hi rendition="#aq">sq</hi>. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">ripping</hi></hi><lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">diss. quasdam de pelui animaduersiones sistons</hi></hi>.<lb/><hi rendition="#aq">ib</hi>. 1776. 4.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 273.</head><lb/> <p>Man theilt das Becken wieder in seinen<lb/> obern nach hinten breitausgeschweisten Rand<lb/> (<hi rendition="#aq">labra peluis</hi>) oder das große Becken: und<lb/> in seine untre Höhle, oder das kleine – oder<lb/> im engern Sinne eigentlich sogenannte –<lb/> Becken.</p> <p>Beyde werden von einander durch den<lb/> stumpfen Rand (<hi rendition="#aq">linea innominata)</hi> abge-<lb/> sondert, der vom Vorgebirge des Kreuzbeins<lb/> (§. 249. 255.) abwärts unten am Hüftbeine<lb/> vorbey (§. 261.) sich nach dem obern und<lb/> innern Rande der Schambeine verläuft.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [339/0365]
Fünf und dreyßigster Abschnitt.
Vom Becken überhaupt.
§. 272.
Durch die Verbindung der in den drey
letztern Abschnitten beschriebenen Knochen,
wird das sogenannte Becken gebildet, eine
offne Höhle, die (das etwas nachgiebige Ku-
kuksbein ausgenommen) aus unbeweglich un-
tereinander verbundnen Stücken zusammen-
gesetzt ist a).
§. 273.
Man theilt das Becken wieder in seinen
obern nach hinten breitausgeschweisten Rand
(labra peluis) oder das große Becken: und
in seine untre Höhle, oder das kleine – oder
im engern Sinne eigentlich sogenannte –
Becken.
Beyde werden von einander durch den
stumpfen Rand (linea innominata) abge-
sondert, der vom Vorgebirge des Kreuzbeins
(§. 249. 255.) abwärts unten am Hüftbeine
vorbey (§. 261.) sich nach dem obern und
innern Rande der Schambeine verläuft.
a) sandifort diss. de pelui LB. 1763. und im
III B. seines thesaurus diss. p. 169 sq. ripping
diss. quasdam de pelui animaduersiones sistons.
ib. 1776. 4.
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