Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.m). §. 216. Vom zweyten Halswirbel an liegt zwischen m) des Brust- und Bauchfells nut der harten Hirn- haut gefunden zu haben. s. dessen anatom. chirurg. Anmerk. Dresd. 1784. 8. S. 38 u. f. II. Taf. n) Von der Verschiedenheit die durch den Druck auf diese Knochenscheiden in der Statur des aufrech- ten Menschen bewirkt wird. s. Th. I. S. 67. N. *) o) rvysch thes. anat. IV. n. 63. thes. V. tab. III. fig. 1. 2. p) winslow s. les mouvements de la tete, du col.
et du reste de l'epine du dos in den Mem. de m). §. 216. Vom zweyten Halswirbel an liegt zwischen m) des Brust- und Bauchfells nut der harten Hirn- haut gefunden zu haben. s. dessen anatom. chirurg. Anmerk. Dresd. 1784. 8. S. 38 u. f. II. Taf. n) Von der Verschiedenheit die durch den Druck auf diese Knochenscheiden in der Statur des aufrech- ten Menschen bewirkt wird. s. Th. I. S. 67. N. *) o) rvysch thes. anat. IV. n. 63. thes. V. tab. III. fig. 1. 2. p) winslow s. les mouvements de la tête, du col.
et du reste de l'epine du dos in den Mém. de <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="m)"><p><pb facs="#f0311" xml:id="pb285_0001" n="285"/><lb/> des Brust- und Bauchfells nut der harten Hirn-<lb/> haut gefunden zu haben. s. dessen anatom. chirurg.<lb/> Anmerk. Dresd. 1784. 8. S. 38 u. f. II. Taf.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 216.</head><lb/> <p>Vom zweyten Halswirbel an liegt zwischen<lb/> den Körpern aller übrigen eine sehr elastische<note anchored="true" place="foot" n="n)"><p>Von der Verschiedenheit die durch den Druck auf<lb/> diese Knochenscheiden in der Statur des aufrech-<lb/> ten Menschen bewirkt wird. s. Th. I. S. 67. N. *)</p></note><lb/> Knorpelscheibe, (<hi rendition="#aq">Cartilago interverte-<lb/> bralis</hi>) thelis von ansehnlicher Dicke, zumahl<lb/> an der Vorderseite, und durchgehends von<lb/> einer überaus merkwürdigen Textur. Diese<lb/> Scheiben halten das Mittel zwischen einem<lb/> Knorpel und einem Gelenkbande, da sie gleich-<lb/> sam nur eine Fortsetzung der kurzen Gelenk-<lb/> bänder sind, womit vorn die Fugen dieser<lb/> Körper kreuzweis überzogen sind. Wenn sie<lb/> horizontal durchschnitten werden, so zeigen sie<lb/> concentrische Ringe, die nach der Mitte und<lb/> etwas nach hinten zu immer weicher werden,<lb/> und daselbst wie mit einem schleimichten Kerne<lb/> gefüllt sind<note anchored="true" place="foot" n="o)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">rvysch</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">thes. anat</hi></hi>. IV. <hi rendition="#aq">n</hi>. 63. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">thes</hi></hi>. V. <hi rendition="#aq">tab</hi>. III.<lb/><hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. 2.</p></note>, der aber doch dem Drucke weit<lb/> weniger nachgiebt als seine härteren Ränder,<lb/> und der eigentlich die Hauptstütze im Rückgrath<lb/> ausmacht, so wie hingegen die mehr elastischen<lb/> Ränder das meiste zur gelenken Biegsamkeit<lb/> desselben beytragen<note anchored="true" place="foot" n="p)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">winslow</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">s. les mouvements de la tête, du col.<lb/> et du reste de l'epine du dos in den Mém. de </hi></hi></p></note></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [285/0311]
m).
§. 216.
Vom zweyten Halswirbel an liegt zwischen
den Körpern aller übrigen eine sehr elastische n)
Knorpelscheibe, (Cartilago interverte-
bralis) thelis von ansehnlicher Dicke, zumahl
an der Vorderseite, und durchgehends von
einer überaus merkwürdigen Textur. Diese
Scheiben halten das Mittel zwischen einem
Knorpel und einem Gelenkbande, da sie gleich-
sam nur eine Fortsetzung der kurzen Gelenk-
bänder sind, womit vorn die Fugen dieser
Körper kreuzweis überzogen sind. Wenn sie
horizontal durchschnitten werden, so zeigen sie
concentrische Ringe, die nach der Mitte und
etwas nach hinten zu immer weicher werden,
und daselbst wie mit einem schleimichten Kerne
gefüllt sind o), der aber doch dem Drucke weit
weniger nachgiebt als seine härteren Ränder,
und der eigentlich die Hauptstütze im Rückgrath
ausmacht, so wie hingegen die mehr elastischen
Ränder das meiste zur gelenken Biegsamkeit
desselben beytragen p)
m)
des Brust- und Bauchfells nut der harten Hirn-
haut gefunden zu haben. s. dessen anatom. chirurg.
Anmerk. Dresd. 1784. 8. S. 38 u. f. II. Taf.
n) Von der Verschiedenheit die durch den Druck auf
diese Knochenscheiden in der Statur des aufrech-
ten Menschen bewirkt wird. s. Th. I. S. 67. N. *)
o) rvysch thes. anat. IV. n. 63. thes. V. tab. III.
fig. 1. 2.
p) winslow s. les mouvements de la tête, du col.
et du reste de l'epine du dos in den Mém. de
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