Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Fünf und zwanzigster Abschnitt. Vom Zungenbein. §. 199. Das Zungenbeina) (os hyoides, s. ypsi- Beym weiblichen Geschlecht ist es, so wie Ueberhaupt aber variirt es gar sehr, so- a) fallopii obseruat. anatomicae p. 42 sq. bau- hini theatr. anatomic. p. 512 sq. jo. v. rever- horst de fabrica et vsu linguae LB. 1739. und im Iten B. der Hallerschen anat. Samml. S. 101. u. f. haller de c. h. funct. Vol. VII. pag. 285 sq. b) w. cowper's myotomia reformata (posthuma) Lond. 1724. gr. sol. tab. XXVII. fig. 1-4. c) Ueber die ausnehmend vielfache und ihren Absich-
ten genau entsprechende Verschiedenheiten der Zun- genbeine bey den rothblütigen Thieren s. fabric. Fünf und zwanzigster Abschnitt. Vom Zungenbein. §. 199. Das Zungenbeina) (os hyoides, s. ypsi- Beym weiblichen Geschlecht ist es, so wie Ueberhaupt aber variirt es gar sehr, so- a) fallopii obseruat. anatomicae p. 42 sq. bau- hini theatr. anatomic. p. 512 sq. jo. v. rever- horst de fabrica et vsu linguae LB. 1739. und im Iten B. der Hallerschen anat. Samml. S. 101. u. f. haller de c. h. funct. Vol. VII. pag. 285 sq. b) w. cowper's myotomia reformata (posthuma) Lond. 1724. gr. sol. tab. XXVII. fig. 1–4. c) Ueber die ausnehmend vielfache und ihren Absich-
ten genau entsprechende Verschiedenheiten der Zun- genbeine bey den rothblütigen Thieren s. fabric. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0299" xml:id="pb273_0001" n="273"/> <head rendition="#c">Fünf und zwanzigster Abschnitt.<lb/><hi rendition="#g">Vom Zungenbein</hi>.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 199.</head><lb/> <p>Das Zungenbein<note anchored="true" place="foot" n="a)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">fallopii</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">obseruat. anatomicae</hi></hi><hi rendition="#aq">p</hi>. 42 <hi rendition="#aq">sq</hi>. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">bau-<lb/> hini</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">theatr. anatomic</hi></hi>. <hi rendition="#aq">p</hi>. 512 <hi rendition="#aq">sq</hi>. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">jo. v. rever-<lb/> horst</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de fabrica et vsu linguae</hi></hi><hi rendition="#aq">LB</hi>. 1739.<lb/> und im Iten B. der Hallerschen anat. Samml.<lb/> S. 101. u. f. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">haller</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de c. h. funct</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Vol</hi>. VII.<lb/><hi rendition="#aq">pag</hi>. 285 <hi rendition="#aq">sq</hi>.</p></note> (<hi rendition="#aq">os hyoides, s. ypsi-<lb/> loides, s. gutturis, s. linguae, s. pharyngo-<lb/> theron</hi>) liegt über dem Schildförmigen Knorpel<lb/> des Kehlkopfes, unter der Zungenwurzel, um-<lb/> faßt gleichsam den Kehldeckel, und hat ohnge-<lb/> fähr die Gestalt wie ein paar in etwas diver-<lb/> girende Ochsenhörner<note anchored="true" place="foot" n="b)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">w. cowper's</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">myotomia reformata</hi></hi> (<hi rendition="#aq">posthuma</hi>)<lb/><hi rendition="#aq">Lond</hi>. 1724. <hi rendition="#aq">gr. sol. tab</hi>. XXVII. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1–4.</p></note>.</p> <p>Beym weiblichen Geschlecht ist es, so wie<lb/> der ganze Kehlkopf im Verhältniß kleiner als<lb/> beym männlichen (Th. 1. §. 114.)</p> <p>Ueberhaupt aber variirt es gar sehr, so-<lb/> wohl in der Größe, als im Verhältniß und<lb/> selbst in der Anzahl seiner Theile<note anchored="true" place="foot" n="c)"><p>Ueber die ausnehmend vielfache und ihren Absich-<lb/> ten genau entsprechende Verschiedenheiten der Zun-<lb/> genbeine bey den rothblütigen Thieren s. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">fabric</hi></hi>. </p></note></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [273/0299]
Fünf und zwanzigster Abschnitt.
Vom Zungenbein.
§. 199.
Das Zungenbein a) (os hyoides, s. ypsi-
loides, s. gutturis, s. linguae, s. pharyngo-
theron) liegt über dem Schildförmigen Knorpel
des Kehlkopfes, unter der Zungenwurzel, um-
faßt gleichsam den Kehldeckel, und hat ohnge-
fähr die Gestalt wie ein paar in etwas diver-
girende Ochsenhörner b).
Beym weiblichen Geschlecht ist es, so wie
der ganze Kehlkopf im Verhältniß kleiner als
beym männlichen (Th. 1. §. 114.)
Ueberhaupt aber variirt es gar sehr, so-
wohl in der Größe, als im Verhältniß und
selbst in der Anzahl seiner Theile c)
a) fallopii obseruat. anatomicae p. 42 sq. bau-
hini theatr. anatomic. p. 512 sq. jo. v. rever-
horst de fabrica et vsu linguae LB. 1739.
und im Iten B. der Hallerschen anat. Samml.
S. 101. u. f. haller de c. h. funct. Vol. VII.
pag. 285 sq.
b) w. cowper's myotomia reformata (posthuma)
Lond. 1724. gr. sol. tab. XXVII. fig. 1–4.
c) Ueber die ausnehmend vielfache und ihren Absich-
ten genau entsprechende Verschiedenheiten der Zun-
genbeine bey den rothblütigen Thieren s. fabric.
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