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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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Zwey und zwanzigster Abschnitt.
Von den übrigen äußern Oeffnungen
am Schädel.
§. 167.

Dahin gehört zuförderst die incisura
zygomatica
, der so robuste Bogen, durch
welchen das Jochbein mit dem Schlafbein
befestigt wird, und welcher überhaupt viel zur
Verbindung der Gesichtsknochen mit der eigent-
lichen Hirnschale beyträgt. Ueberhaupt aber
ist er von sehr verschiedentlicher Länge und
Weite, jene hängt meist von der Form der
fossa basilaris ab (S. 100. §. 7. N. e): diese
hingegen vorzüglich von der Größe derjenigen
Gruben in der Grundfläche der Hirnhöhle,
welche die lobos cerebri medios aufnehmen.
(§. 96.) Sind diese nach außen weit ausge-
schweift, so ist die incisura zygomatica
enger, - und umgekehrt.

§. 168.

Die übrigen merkwürdigen Oeffnungen an
der Außenseite des Schädels sind:

1. die parietalia (§. 34.)

2. die supraorbitalia (§. 25.)

3. die infraorbitalia (§. 112.)

Zwey und zwanzigster Abschnitt.
Von den übrigen äußern Oeffnungen
am Schädel.
§. 167.

Dahin gehört zuförderst die incisura
zygomatica
, der so robuste Bogen, durch
welchen das Jochbein mit dem Schlafbein
befestigt wird, und welcher überhaupt viel zur
Verbindung der Gesichtsknochen mit der eigent-
lichen Hirnschale beyträgt. Ueberhaupt aber
ist er von sehr verschiedentlicher Länge und
Weite, jene hängt meist von der Form der
fossa basilaris ab (S. 100. §. 7. N. e): diese
hingegen vorzüglich von der Größe derjenigen
Gruben in der Grundfläche der Hirnhöhle,
welche die lobos cerebri medios aufnehmen.
(§. 96.) Sind diese nach außen weit ausge-
schweift, so ist die incisura zygomatica
enger, – und umgekehrt.

§. 168.

Die übrigen merkwürdigen Oeffnungen an
der Außenseite des Schädels sind:

1. die parietalia (§. 34.)

2. die supraorbitalia (§. 25.)

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[243/0269] Zwey und zwanzigster Abschnitt. Von den übrigen äußern Oeffnungen am Schädel. §. 167. Dahin gehört zuförderst die incisura zygomatica, der so robuste Bogen, durch welchen das Jochbein mit dem Schlafbein befestigt wird, und welcher überhaupt viel zur Verbindung der Gesichtsknochen mit der eigent- lichen Hirnschale beyträgt. Ueberhaupt aber ist er von sehr verschiedentlicher Länge und Weite, jene hängt meist von der Form der fossa basilaris ab (S. 100. §. 7. N. e): diese hingegen vorzüglich von der Größe derjenigen Gruben in der Grundfläche der Hirnhöhle, welche die lobos cerebri medios aufnehmen. (§. 96.) Sind diese nach außen weit ausge- schweift, so ist die incisura zygomatica enger, – und umgekehrt. §. 168. Die übrigen merkwürdigen Oeffnungen an der Außenseite des Schädels sind: 1. die parietalia (§. 34.) 2. die supraorbitalia (§. 25.) 3. die infraorbitalia (§. 112.)

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/269>, abgerufen am 21.11.2024.