Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Menge seiner Fortsätze die an keinem andern §. 64. Es steht dieser Knoche erst, wie schon er- §. 65. Bey der reifen Leibesfrucht besteht das §. 66. Dem zu folge läßt sich auch der ganze Jenes begreift den Türkensattel mit dem Diese aber die großen Flügel und die pro- d) albin. icon. oss. foet. tab. IV. fig. 20 bis 25.
und tab. II. fig. 6. Menge seiner Fortsätze die an keinem andern §. 64. Es steht dieser Knoche erst, wie schon er- §. 65. Bey der reifen Leibesfrucht besteht das §. 66. Dem zu folge läßt sich auch der ganze Jenes begreift den Türkensattel mit dem Diese aber die großen Flügel und die pro- d) albin. icon. oss. foet. tab. IV. fig. 20 bis 25.
und tab. II. fig. 6. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0191" xml:id="pb165_0001" n="165"/> Menge seiner Fortsätze die an keinem andern<lb/> Knochen des Gerippes so zahlreich sind.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 64.</head><lb/> <p>Es steht dieser Knoche erst, wie schon er-<lb/> innert, mit allen übrigen sieben Knochen der<lb/> Hirnschale – außerdem aber auch 8. mit<lb/> der Pflugschaar 9. 10. mit den Jochbeinen und<lb/> 11. 12. mit den Gaumenbeinen, in Verbindung.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 65.</head><lb/> <p>Bey der reifen Leibesfrucht besteht das<lb/> Keilbein aus drey einzelnen Stücken: dem<lb/> Mittelstück nämlich, und den beyden Seiten-<lb/> flügeln<note anchored="true" place="foot" n="d)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">albin</hi></hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">icon. oss. foet</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. IV. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 20 bis 25.<lb/> und <hi rendition="#aq">tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 6.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 66.</head><lb/> <p>Dem zu folge läßt sich auch der ganze<lb/> Knochen am füglichsten in das mittlere <hi rendition="#aq">corpus</hi><lb/> und die beyden <hi rendition="#aq">partes laterales</hi> eintheilen.</p> <p>Jenes begreift den Türkensattel mit dem<lb/> darunter liegenden <hi rendition="#aq">sinus sphenoidalis</hi>, und<lb/> den <hi rendition="#aq">processibus clinoideis</hi>.</p> <p>Diese aber die großen Flügel und die <hi rendition="#aq">pro-<lb/> cessus pterygoideos</hi>.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [165/0191]
Menge seiner Fortsätze die an keinem andern
Knochen des Gerippes so zahlreich sind.
§. 64.
Es steht dieser Knoche erst, wie schon er-
innert, mit allen übrigen sieben Knochen der
Hirnschale – außerdem aber auch 8. mit
der Pflugschaar 9. 10. mit den Jochbeinen und
11. 12. mit den Gaumenbeinen, in Verbindung.
§. 65.
Bey der reifen Leibesfrucht besteht das
Keilbein aus drey einzelnen Stücken: dem
Mittelstück nämlich, und den beyden Seiten-
flügeln d).
§. 66.
Dem zu folge läßt sich auch der ganze
Knochen am füglichsten in das mittlere corpus
und die beyden partes laterales eintheilen.
Jenes begreift den Türkensattel mit dem
darunter liegenden sinus sphenoidalis, und
den processibus clinoideis.
Diese aber die großen Flügel und die pro-
cessus pterygoideos.
d) albin. icon. oss. foet. tab. IV. fig. 20 bis 25.
und tab. II. fig. 6.
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