Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Fortsatz nach innen krümmt, zwischen ihm und t) ph. conr. fabricii meth. cadav. hum. rite se- candi ed. 2. p. 141 sq. u) dom. de marchettis anat. p. 222. der Harderw. Ausg. v. 1656. x) teichmeyer vindiciae quorund. inuentor. ana- tomicor. Jen. 1727. - cassebohm Tract. IV. pag. 55. y) eustach. tab. VII. fig. 3. - cowper's new ad-
ministr. of all the muscles fig. 9. F. Fortsatz nach innen krümmt, zwischen ihm und t) ph. conr. fabricii meth. cadav. hum. rite se- candi ed. 2. p. 141 sq. u) dom. de marchettis anat. p. 222. der Harderw. Ausg. v. 1656. x) teichmeyer vindiciae quorund. inuentor. ana- tomicor. Jen. 1727. – cassebohm Tract. IV. pag. 55. y) eustach. tab. VII. fig. 3. – cowper's new ad-
ministr. of all the muscles fig. 9. F. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0182" xml:id="pb156_0001" n="156"/> Fortsatz nach innen krümmt, zwischen ihm und<lb/> dem Steigbügel inne liegen soll ꝛc. das ich<lb/> aber nach oft wiederhohlten und möglichst ge-<lb/> nauen Untersuchungen im natürlichsten ge-<lb/> wöhnlichsten Bau für nichts anders, als<lb/> für eine – noch darzu sehr unbeständige –<lb/><hi rendition="#aq">epiphysis</hi><note anchored="true" place="foot" n="t)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">ph. conr. fabricii</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">meth. cadav. hum. rite se-<lb/> candi</hi></hi><hi rendition="#aq">ed</hi>. 2. <hi rendition="#aq">p</hi>. 141 <hi rendition="#aq">sq</hi>.</p></note> dieser <hi rendition="#aq">apophysis</hi> ansehen kann.<lb/> Sie fehlt oft<note anchored="true" place="foot" n="u)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">dom. de marchettis</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">anat</hi></hi>. <hi rendition="#aq">p</hi>. 222. der Harderw.<lb/> Ausg. v. 1656.</p></note>, auch bey den übrigens voll-<lb/> kommensten Gehörknöchelchen – und wenn sie<lb/> bey erwachsnen Personen da ist, so springt sie<lb/> nur nach einiger angewandten Gewalt davon<lb/> ab, da sich dann aber unter dem Microscop<lb/> die zackichte Spur des Knochenbruchs aufs<lb/> deutlichste zeigt. – Und wenn sich hingegen,<lb/> wie ich auch selbst gesehen, ein würklich abgeson-<lb/> dertes Beinchen zwischen dem Ambos und<lb/> Steigbügel zeigt, so darf man dieß doch, mei-<lb/> nes Bedünkens eben so wenig für den gewöhn-<lb/> lichen natürlichen Bau halten als andre<lb/> überzählige Gehörknöchelchen die auch nicht so<lb/> gar selten in Menschen<note anchored="true" place="foot" n="x)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">teichmeyer</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">vindiciae quorund. inuentor. ana-<lb/> tomicor</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Jen</hi>. 1727. – <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">cassebohm</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Tract</hi></hi>. IV.<lb/><hi rendition="#aq">pag</hi>. 55.</p></note> oder Thieren<note anchored="true" place="foot" n="y)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">eustach</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. VII. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 3. – <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">cowper's</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">new ad-<lb/> ministr. of all the muscles</hi></hi> <hi rendition="#aq">fig</hi>. 9. <hi rendition="#aq">F</hi>.</p></note><lb/> gefunden werden.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [156/0182]
Fortsatz nach innen krümmt, zwischen ihm und
dem Steigbügel inne liegen soll ꝛc. das ich
aber nach oft wiederhohlten und möglichst ge-
nauen Untersuchungen im natürlichsten ge-
wöhnlichsten Bau für nichts anders, als
für eine – noch darzu sehr unbeständige –
epiphysis t) dieser apophysis ansehen kann.
Sie fehlt oft u), auch bey den übrigens voll-
kommensten Gehörknöchelchen – und wenn sie
bey erwachsnen Personen da ist, so springt sie
nur nach einiger angewandten Gewalt davon
ab, da sich dann aber unter dem Microscop
die zackichte Spur des Knochenbruchs aufs
deutlichste zeigt. – Und wenn sich hingegen,
wie ich auch selbst gesehen, ein würklich abgeson-
dertes Beinchen zwischen dem Ambos und
Steigbügel zeigt, so darf man dieß doch, mei-
nes Bedünkens eben so wenig für den gewöhn-
lichen natürlichen Bau halten als andre
überzählige Gehörknöchelchen die auch nicht so
gar selten in Menschen x) oder Thieren y)
gefunden werden.
t) ph. conr. fabricii meth. cadav. hum. rite se-
candi ed. 2. p. 141 sq.
u) dom. de marchettis anat. p. 222. der Harderw.
Ausg. v. 1656.
x) teichmeyer vindiciae quorund. inuentor. ana-
tomicor. Jen. 1727. – cassebohm Tract. IV.
pag. 55.
y) eustach. tab. VII. fig. 3. – cowper's new ad-
ministr. of all the muscles fig. 9. F.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 156. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/182>, abgerufen am 22.02.2025. |