Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.ihr eigentlich als Anhang zugehörigen Knie- §. 386. Das obere Ende der Schienbeinröhre ist Auf dieser Fläche liegen zu beiden Seiten Da diese beiden Vertiefungen weit flacher *) vesalivs l. c. fig. 7. 8. **) borellvs de motu animalium P. 1. pag. 35. der
Ausg. v. 1743. ihr eigentlich als Anhang zugehörigen Knie- §. 386. Das obere Ende der Schienbeinröhre ist Auf dieser Fläche liegen zu beiden Seiten Da diese beiden Vertiefungen weit flacher *) vesalivs l. c. fig. 7. 8. **) borellvs de motu animalium P. 1. pag. 35. der
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ihr eigentlich als Anhang zugehörigen Knie-
scheibe in Verbindung.
§. 386.
Das obere Ende der Schienbeinröhre ist
durch eine breite Querfläche wie abgeschnitten.
Auf dieser Fläche liegen zu beiden Seiten
zwey große ohngefähr Nierenförmige mit Knor-
pelrinde ausgeglättete sehr flache Vertiefun-
gen *), die in der Mitte durch einen kleinen
nach hinten höckrichten Hügel und vor und
hinter demselben durch ein paar kleine rauhe
Gruben von einander abgesondert sind; in
welchen letztern die beiderley ligamenta cruciata
festsitzen.
Da diese beiden Vertiefungen weit flacher
sind als die oben darauf stoßenden stark ge-
wölbten Gelenkknöpfe des Schenkelbeins, so
ist der Abstand zwischen diesen und jenen auf
beiden Seiten durch die zwey beweglichen (Th.
I. §. 92.) Sichelförmigen Knorpelschei-
ben (Cartilagines semilunares, Zonae semilu-
nares Borell.) **) gefüllt, die auf jenen Ver-
tiefungen aufliegen. Sie sind an ihren Außen-
rändern dicker und fester, und hingegen an ihrem
*) vesalivs l. c. fig. 7. 8.
**) borellvs de motu animalium P. 1. pag. 35. der
Ausg. v. 1743.
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