Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.Das vom metacarpus des Mittelfingers Das vom metacarpus des Goldfingers Endlich das vom metacarpus des kleinen §. 360. Die Mittelstücke sind bey allen fünfen Das vom metacarpus des Mittelfingers Das vom metacarpus des Goldfingers Endlich das vom metacarpus des kleinen §. 360. Die Mittelstücke sind bey allen fünfen <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0437" xml:id="pb405_0001" n="405"/> Das vom <hi rendition="#aq">metacarpus</hi> des Mittelfingers<lb/> unterscheidet sich vorzüglichst durch einen auf<lb/> dem Handrücken nach vorn stumpf emporragen-<lb/> den <hi rendition="#aq">processus styliformis</hi> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">e</hi></hi>.)<lb/> – Mit seiner obern großen viereckten Ge-<lb/> lenkfläche stößt es an den Fuß des <hi rendition="#aq">capitati</hi> (§.<lb/> 355.) – Nach vorn ans vorige mit einer<lb/> genau an dasselbe passenden Fläche. – Nach<lb/> hinten mit zwey kleinen rundlichen Facetten<lb/> aus folgende.</p> <p>Das vom <hi rendition="#aq">metacarpus</hi> des Goldfingers<lb/> stößt oben ans <hi rendition="#aq">unciforme</hi> (§. 356.) – Nach<lb/> vorn mit zwey kleinen Facetten an die vom<lb/> vorigen. – Nach hinten mit einer schmalen<lb/> in die quere laufenden Fläche ans folgende.</p> <p>Endlich das vom <hi rendition="#aq">metacarpus</hi> des kleinen<lb/> Fingers nach oben und etwas schräg vorwärts<lb/> mit einer breiten gewölbten Fläche ebenfalls<lb/> ans <hi rendition="#aq">unciforme</hi>; und vorwärts mit einer<lb/> schmalen in die quere laufenden ans vorige.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 360.</head><lb/> <p>Die Mittelstücke sind bey allen fünfen<lb/> schräg bogenförmig gekrümmt, nach aussen et-<lb/> was gewölbt. Nach innen etwas ausge-<lb/> schweift: und meist prismatisch, mit einem<lb/> rundlichen Rücken und einer nach innen gekehr-<lb/> ten Kante, die mit ihren beiden Seiten zur<lb/> Anlage von Muskeln dient.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [405/0437]
Das vom metacarpus des Mittelfingers
unterscheidet sich vorzüglichst durch einen auf
dem Handrücken nach vorn stumpf emporragen-
den processus styliformis (Tab. II. fig. 2. e.)
– Mit seiner obern großen viereckten Ge-
lenkfläche stößt es an den Fuß des capitati (§.
355.) – Nach vorn ans vorige mit einer
genau an dasselbe passenden Fläche. – Nach
hinten mit zwey kleinen rundlichen Facetten
aus folgende.
Das vom metacarpus des Goldfingers
stößt oben ans unciforme (§. 356.) – Nach
vorn mit zwey kleinen Facetten an die vom
vorigen. – Nach hinten mit einer schmalen
in die quere laufenden Fläche ans folgende.
Endlich das vom metacarpus des kleinen
Fingers nach oben und etwas schräg vorwärts
mit einer breiten gewölbten Fläche ebenfalls
ans unciforme; und vorwärts mit einer
schmalen in die quere laufenden ans vorige.
§. 360.
Die Mittelstücke sind bey allen fünfen
schräg bogenförmig gekrümmt, nach aussen et-
was gewölbt. Nach innen etwas ausge-
schweift: und meist prismatisch, mit einem
rundlichen Rücken und einer nach innen gekehr-
ten Kante, die mit ihren beiden Seiten zur
Anlage von Muskeln dient.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/437>, abgerufen am 22.02.2025. |