Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.*) §. 349. A) das nauiculare (s. scaphoides, s. coty- Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche Nach unten stößt es mit einer länglichten Und nimmt dann den Kopf des capitati der Nach hinten liegt es am nächstfolgenden §. 350. B) das lunatum (s. semilunare - Tab. II. *)
ser hat sie in seinem bekannten culter anatomicus zu
allererst mit bestimmten Namen belegt. pag. 208 sq. der Ausg. v. 1665. *) §. 349. A) das nauiculare (s. scaphoides, s. coty- Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche Nach unten stößt es mit einer länglichten Und nimmt dann den Kopf des capitati der Nach hinten liegt es am nächstfolgenden §. 350. B) das lunatum (s. semilunare – Tab. II. *)
ser hat sie in seinem bekannten culter anatomicus zu
allererst mit bestimmten Namen belegt. pag. 208 sq. der Ausg. v. 1665. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <note anchored="true" place="foot" n="*)"> <p><pb facs="#f0427" xml:id="pb395_0001" n="395"/> ser hat sie in seinem bekannten <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">culter anatomicus</hi></hi> zu<lb/> allererst mit bestimmten Namen belegt. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 208 <hi rendition="#aq">sq</hi>.<lb/> der Ausg. v. 1665.</p> </note> </p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 349.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq">A</hi>) das <hi rendition="#aq">nauiculare</hi> (<hi rendition="#aq">s. scaphoides, s. coty-<lb/> loides</hi> <hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">lyseri</hi></hi></hi> – <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">num</hi>. 1.)<lb/> ist das größte in der obersten Reihe; liegt<lb/> schräg von oben vorwärts nach unten.</p> <p>Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche<lb/> liegt es nach oben in der vordern von den bei-<lb/> den obgedachten Gruben, die am äußersten<lb/> Ende der Speiche befindlich sind (§. 334.),<lb/> zunächst an dessen <hi rendition="#aq">processus styliformis</hi>.</p> <p>Nach unten stößt es mit einer länglichten<lb/> ebenfalls gewölbten Fläche, die durch eine rauhe<lb/> Furche von der vorigen abgesondert ist, an die<lb/> beiden <hi rendition="#aq">multangula</hi> der zweyten Reihe.</p> <p>Und nimmt dann den Kopf des <hi rendition="#aq">capitati</hi> der<lb/> nemlichen Reihe in seinen kuglicht ausgehöl-<lb/> ten <hi rendition="#aq">sinus</hi> auf.</p> <p>Nach hinten liegt es am nächstfolgenden<lb/> Knochen an.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 350.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq">B</hi>) das <hi rendition="#aq">lunatum</hi> (<hi rendition="#aq">s. semilunare</hi> – <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II.<lb/><hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">num</hi>. 2.) liegt nach oben mit seiner ge-<lb/> wölbten Fläche in der hintern Grube des un-<lb/> tern Endes der Speiche (§. 334.)</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [395/0427]
*)
§. 349.
A) das nauiculare (s. scaphoides, s. coty-
loides lyseri – Tab. II. fig. 2. num. 1.)
ist das größte in der obersten Reihe; liegt
schräg von oben vorwärts nach unten.
Mit seiner größten gewölbten Gelenkfläche
liegt es nach oben in der vordern von den bei-
den obgedachten Gruben, die am äußersten
Ende der Speiche befindlich sind (§. 334.),
zunächst an dessen processus styliformis.
Nach unten stößt es mit einer länglichten
ebenfalls gewölbten Fläche, die durch eine rauhe
Furche von der vorigen abgesondert ist, an die
beiden multangula der zweyten Reihe.
Und nimmt dann den Kopf des capitati der
nemlichen Reihe in seinen kuglicht ausgehöl-
ten sinus auf.
Nach hinten liegt es am nächstfolgenden
Knochen an.
§. 350.
B) das lunatum (s. semilunare – Tab. II.
fig. 2. num. 2.) liegt nach oben mit seiner ge-
wölbten Fläche in der hintern Grube des un-
tern Endes der Speiche (§. 334.)
*) ser hat sie in seinem bekannten culter anatomicus zu
allererst mit bestimmten Namen belegt. pag. 208 sq.
der Ausg. v. 1665.
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