Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.****). §. 307. Ihrer so frühen und so vollkommenen §. 308. Man theilt sie wie andre Röhrenknochen ****)
B) ist die ganze Classe der Vögel mit Schlüsselbeinen versehen, und zwar von auffallender Größe und Stärke: wie es die Bestimmung der allermehre- sten dieser Thiere zum Fluge erfodert. Sie sind meist gerade: die untern Enden dicker und näher zusammen als die obern und stehen beynahe anfrecht.Ihre obern Enden sind durch einen ganz beson- dern, blos den Vögeln eigenthümlichen, gabel- förmigen, überaus spröden schlanken Knochen, (fur- cula) unterstützt und mit dem Brustbein verbunden.C) endlich haben auch unter den kaltblütigen vier- füßigen Thieren, die Schildkröten und Frösche, sehr kenntliche Schlüsselbeine.Von der Schildkröten ihren s. coiter de quadru- pedum sceletis cap. XII. und Caldesi a. a. O.Von der Frösche ihren, Rösel's unsterbliches Werk, besonders Taf. VII. Fig. 2. S. 35. vom braunen Grasfrosch. - Taf. XIX. Fig. 7. 8. S. 84. von der wie Knoblauch stinkenden Wasserkröte mit braunen Flecken.Von den Schlüsselbeinen der Thiere überhaupt s. Hrn. Prof. Haase comparat. clauicular. animant. brutor. c. humanis. Lips. 1766. *) albini icones oss. foetus tab. XIII. fig. 116. 117.
****). §. 307. Ihrer so frühen und so vollkommenen §. 308. Man theilt sie wie andre Röhrenknochen ****)
B) ist die ganze Classe der Vögel mit Schlüsselbeinen versehen, und zwar von auffallender Größe und Stärke: wie es die Bestimmung der allermehre- sten dieser Thiere zum Fluge erfodert. Sie sind meist gerade: die untern Enden dicker und näher zusammen als die obern und stehen beynahe anfrecht.Ihre obern Enden sind durch einen ganz beson- dern, blos den Vögeln eigenthümlichen, gabel- förmigen, überaus spröden schlanken Knochen, (fur- cula) unterstützt und mit dem Brustbein verbunden.C) endlich haben auch unter den kaltblütigen vier- füßigen Thieren, die Schildkröten und Frösche, sehr kenntliche Schlüsselbeine.Von der Schildkröten ihren s. coiter de quadru- pedum sceletis cap. XII. und Caldesi a. a. O.Von der Frösche ihren, Rösel's unsterbliches Werk, besonders Taf. VII. Fig. 2. S. 35. vom braunen Grasfrosch. – Taf. XIX. Fig. 7. 8. S. 84. von der wie Knoblauch stinkenden Wasserkröte mit braunen Flecken.Von den Schlüsselbeinen der Thiere überhaupt s. Hrn. Prof. Haase comparat. clauicular. animant. brutor. c. humanis. Lips. 1766. *) albini icones oss. foetus tab. XIII. fig. 116. 117.
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****).
§. 307.
Ihrer so frühen und so vollkommenen
Verknöcherung *) und ihrer auffallenden
Größe schon bey Leibesfrüchten aus den ersten
Monaten nach der Empfängnis, ist schon oben
gedacht worden (Th. I. §. 9. 20. 21.)
§. 308.
Man theilt sie wie andre Röhrenknochen
auch, am füglichsten in den Körper und in die
beiden dickern Enden.
****) B) ist die ganze Classe der Vögel mit Schlüsselbeinen
versehen, und zwar von auffallender Größe und
Stärke: wie es die Bestimmung der allermehre-
sten dieser Thiere zum Fluge erfodert. Sie sind
meist gerade: die untern Enden dicker und näher
zusammen als die obern und stehen beynahe anfrecht.
Ihre obern Enden sind durch einen ganz beson-
dern, blos den Vögeln eigenthümlichen, gabel-
förmigen, überaus spröden schlanken Knochen, (fur-
cula) unterstützt und mit dem Brustbein verbunden.
C) endlich haben auch unter den kaltblütigen vier-
füßigen Thieren, die Schildkröten und Frösche,
sehr kenntliche Schlüsselbeine.
Von der Schildkröten ihren s. coiter de quadru-
pedum sceletis cap. XII. und Caldesi a. a. O.
Von der Frösche ihren, Rösel's unsterbliches
Werk, besonders Taf. VII. Fig. 2. S. 35. vom
braunen Grasfrosch. – Taf. XIX. Fig. 7. 8. S. 84.
von der wie Knoblauch stinkenden Wasserkröte mit
braunen Flecken.
Von den Schlüsselbeinen der Thiere überhaupt
s. Hrn. Prof. Haase comparat. clauicular. animant.
brutor. c. humanis. Lips. 1766.
*) albini icones oss. foetus tab. XIII. fig. 116. 117.
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