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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.

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Dreyzehnter Abschnitt.
Von den Oberkiefern.
§. 97.

Die Oberkiefer*) (ossa maxillaria s. malae)
sind die beiden ansehnlichen aber großen-
theils hohlen und ziemlich leichten Knochen
von schwer zu bestimmender vieleckichter Gestalt,
die unter der Nase und am Gaumen an einan-
der stoßen, und sich seitwärts nach den Backen-
knochen und in die Höhe bis zum Stirnbein
erstrecken**).

§. 98.

So wie das Keilbein mit allen übrigen
Knochen der Hirnschaale in Verbindung steht:
so die Oberkiefer mit allen übrigen unbeweg-
lichen Gesichtsknochen; denen es gleichsam
auch als ein os basilare zur Anlage und Stütze
dient. Außer diesen stoßen sie auch ans Stirn-
bein und ans Siebbein: und fassen mit ihrem
untern Rande die obere Reihe Zähne in sich.

*) galen. de ossib. pag. 11. B.
**) evstach. tab. XLVII. fig. 1. 3. 6. 7.
Dreyzehnter Abschnitt.
Von den Oberkiefern.
§. 97.

Die Oberkiefer*) (ossa maxillaria s. malae)
sind die beiden ansehnlichen aber großen-
theils hohlen und ziemlich leichten Knochen
von schwer zu bestimmender vieleckichter Gestalt,
die unter der Nase und am Gaumen an einan-
der stoßen, und sich seitwärts nach den Backen-
knochen und in die Höhe bis zum Stirnbein
erstrecken**).

§. 98.

So wie das Keilbein mit allen übrigen
Knochen der Hirnschaale in Verbindung steht:
so die Oberkiefer mit allen übrigen unbeweg-
lichen Gesichtsknochen; denen es gleichsam
auch als ein os basilare zur Anlage und Stütze
dient. Außer diesen stoßen sie auch ans Stirn-
bein und ans Siebbein: und fassen mit ihrem
untern Rande die obere Reihe Zähne in sich.

*) galen. de ossib. pag. 11. B.
**) evstach. tab. XLVII. fig. 1. 3. 6. 7.
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[189/0221] Dreyzehnter Abschnitt. Von den Oberkiefern. §. 97. Die Oberkiefer *) (ossa maxillaria s. malae) sind die beiden ansehnlichen aber großen- theils hohlen und ziemlich leichten Knochen von schwer zu bestimmender vieleckichter Gestalt, die unter der Nase und am Gaumen an einan- der stoßen, und sich seitwärts nach den Backen- knochen und in die Höhe bis zum Stirnbein erstrecken **). §. 98. So wie das Keilbein mit allen übrigen Knochen der Hirnschaale in Verbindung steht: so die Oberkiefer mit allen übrigen unbeweg- lichen Gesichtsknochen; denen es gleichsam auch als ein os basilare zur Anlage und Stütze dient. Außer diesen stoßen sie auch ans Stirn- bein und ans Siebbein: und fassen mit ihrem untern Rande die obere Reihe Zähne in sich. *) galen. de ossib. pag. 11. B. **) evstach. tab. XLVII. fig. 1. 3. 6. 7.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 189. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/221>, abgerufen am 21.12.2024.