Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.Eilfter Abschnitt. Von der Grundfläche der Hirnhöle. §. 89. Nun noch ein Wort von der Grundfläche §. 90. Man theilt die Hirnhöle überhaupt ins A. A. Vom cauum cerebri sind auf der basis 1. nemlich die Wölbung über den Augen- 2. die großen Gruben, die zumal von der Eilfter Abschnitt. Von der Grundfläche der Hirnhöle. §. 89. Nun noch ein Wort von der Grundfläche §. 90. Man theilt die Hirnhöle überhaupt ins A. A. Vom cauum cerebri sind auf der basis 1. nemlich die Wölbung über den Augen- 2. die großen Gruben, die zumal von der <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0214" xml:id="pb182_0001" n="182"/> <head rendition="#c">Eilfter Abschnitt.<lb/> Von der Grundfläche der Hirnhöle.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 89.</head><lb/> <p rendition="#no_indent">Nun noch ein Wort von der Grundfläche<lb/> der Hirnhöle (<hi rendition="#aq">basis cranii</hi>) in ihrem<lb/> Zusammenhange. Erst von ihrer Eintheilung.<lb/> Dann von den darin eingedruckten Furchen<lb/> der Blutbehalter in der harten Hirnhaut, und<lb/> dann die Wiederholung der in dieser <hi rendition="#aq">basis</hi> be-<lb/> findlichen Oeffnungen.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 90.</head><lb/> <p>Man theilt die Hirnhöle überhaupt ins <hi rendition="#aq">A.<lb/> cauum</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">cerebri</hi></hi> und <hi rendition="#aq">B. cauum</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">cerebelli</hi></hi>.</p> <p><hi rendition="#aq">A</hi>. Vom <hi rendition="#aq">cauum</hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">cerebri</hi></hi> sind auf der <hi rendition="#aq">basis<lb/> cranii</hi> dreyerley große Gruben und gewölbte<lb/> Flächen für die dreyerley <hi rendition="#aq">lobos</hi> des großen<lb/> Gehirns zu merken.</p> <p>1. nemlich die Wölbung über den Augen-<lb/> hölen (§. 17.) für die <hi rendition="#aq">lobos cerebri</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">anteriores</hi></hi>.</p> <p>2. die großen Gruben, die zumal von der<lb/> innern Fläche der großen Flügel des Keilbeins<lb/> (§. 64.) und des daran stoßenden Schlaf-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [182/0214]
Eilfter Abschnitt.
Von der Grundfläche der Hirnhöle.
§. 89.
Nun noch ein Wort von der Grundfläche
der Hirnhöle (basis cranii) in ihrem
Zusammenhange. Erst von ihrer Eintheilung.
Dann von den darin eingedruckten Furchen
der Blutbehalter in der harten Hirnhaut, und
dann die Wiederholung der in dieser basis be-
findlichen Oeffnungen.
§. 90.
Man theilt die Hirnhöle überhaupt ins A.
cauum cerebri und B. cauum cerebelli.
A. Vom cauum cerebri sind auf der basis
cranii dreyerley große Gruben und gewölbte
Flächen für die dreyerley lobos des großen
Gehirns zu merken.
1. nemlich die Wölbung über den Augen-
hölen (§. 17.) für die lobos cerebri anteriores.
2. die großen Gruben, die zumal von der
innern Fläche der großen Flügel des Keilbeins
(§. 64.) und des daran stoßenden Schlaf-
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/214>, abgerufen am 22.02.2025. |