Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.Die hintern (die rückwärts und nach unten zu- Gerade unter den vordern Zellen liegt ein §. 76. 3) die ossa papyracea s. plana*) *) Tertium maxillae os vesal. L. I. cap. 9. pag. 49. u. f.
Es ist vermuthlich das secundum genae supernae Die hintern (die rückwärts und nach unten zu- Gerade unter den vordern Zellen liegt ein §. 76. 3) die ossa papyracea s. plana*) *) Tertium maxillae os vesal. L. I. cap. 9. pag. 49. u. f.
Es ist vermuthlich das secundum genae supernae <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0203" xml:id="pb171_0001" n="171"/> Die hintern (die rückwärts und nach unten zu-<lb/> weilen eine zarte knöcherne Blase bilden) an<lb/> ihrem obern Rande von der <hi rendition="#aq">pars orbitalis</hi> der<lb/> Gaumenbeinchen u. s. w. – Die Anzahl und<lb/> Abtheilung dieser Zellen ist ziemlich unbestän-<lb/> dig. Gewönlich sind ihrer fünfe auf jeder<lb/> Seite wovon sich die vordern in die Stirnhö-<lb/> len, die mittlern und hintern aber in den<lb/> obern Nasengang öffnen. – Zuweilen stehen<lb/> aber auch ihrer mehrere neben- oder übereinan-<lb/> der. – Ihre Zwischenwände sind wol die<lb/> feinsten Knochenblättgen am ganzen Gerippe.</p> <p>Gerade unter den vordern Zellen liegt ein<lb/> schmales hakenförmig gekrümmtes aber viel-<lb/> zackichtes sonderbar gewundnes Knochenblatt,<lb/> das nur nach vorn, theils mit der vordern<lb/> Wand der Zellen, theils mit dem vordern Ende<lb/> der <hi rendition="#aq">concha media</hi> verbunden ist, übrigens<lb/> aber ganz frey nach hinten lang hinaus ragt,<lb/> und deshalb wol <hi rendition="#aq">processus</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">vncinatus</hi></hi> genannt<lb/> werden könnte, und mit seinen untern zackich-<lb/> ten Fortsätzen zuweilen an die untern Muschel-<lb/> beine stößt.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 76.</head><lb/> <p>3) die <hi rendition="#aq">ossa papyracea s. plana</hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq">Tertium maxillae os <hi rendition="#k">vesal</hi>. L</hi>. I. <hi rendition="#aq">cap</hi>. 9. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 49. u. f.<lb/> Es ist vermuthlich das <hi rendition="#aq">secundum genae supernae<lb/></hi></p></note></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [171/0203]
Die hintern (die rückwärts und nach unten zu-
weilen eine zarte knöcherne Blase bilden) an
ihrem obern Rande von der pars orbitalis der
Gaumenbeinchen u. s. w. – Die Anzahl und
Abtheilung dieser Zellen ist ziemlich unbestän-
dig. Gewönlich sind ihrer fünfe auf jeder
Seite wovon sich die vordern in die Stirnhö-
len, die mittlern und hintern aber in den
obern Nasengang öffnen. – Zuweilen stehen
aber auch ihrer mehrere neben- oder übereinan-
der. – Ihre Zwischenwände sind wol die
feinsten Knochenblättgen am ganzen Gerippe.
Gerade unter den vordern Zellen liegt ein
schmales hakenförmig gekrümmtes aber viel-
zackichtes sonderbar gewundnes Knochenblatt,
das nur nach vorn, theils mit der vordern
Wand der Zellen, theils mit dem vordern Ende
der concha media verbunden ist, übrigens
aber ganz frey nach hinten lang hinaus ragt,
und deshalb wol processus vncinatus genannt
werden könnte, und mit seinen untern zackich-
ten Fortsätzen zuweilen an die untern Muschel-
beine stößt.
§. 76.
3) die ossa papyracea s. plana *)
*) Tertium maxillae os vesal. L. I. cap. 9. pag. 49. u. f.
Es ist vermuthlich das secundum genae supernae
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/203>, abgerufen am 22.02.2025. |