Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.Neunter Abschnitt. Von der mannichfaltigen Verbindung der Knochen unter einander. §. 96. Das Gerippe des erwachsenen Menschen §. 97. Alle diese nur mögliche Verbindungsarten, *) Der erste der die verschiednen Verbindungsarten
der Knochen genau bestimmt hat, ist der fürtrefliche Fallopius in seinen so reichhaltigen obseruat. anat. S. 9 u. f. der Orig. Ausg. Unter den folgenden Zer- gliederern hat vor allen der verdiente Düverney diese ganze Lehre genau und umständlich abgehan- delt. S. dessen erst nach seinem Tode erschienenen Oeuvres anat. Tom. I. Par. 1761. 4. S. 382 bis 411. Neunter Abschnitt. Von der mannichfaltigen Verbindung der Knochen unter einander. §. 96. Das Gerippe des erwachsenen Menschen §. 97. Alle diese nur mögliche Verbindungsarten, *) Der erste der die verschiednen Verbindungsarten
der Knochen genau bestimmt hat, ist der fürtrefliche Fallopius in seinen so reichhaltigen obseruat. anat. S. 9 u. f. der Orig. Ausg. Unter den folgenden Zer- gliederern hat vor allen der verdiente Düverney diese ganze Lehre genau und umständlich abgehan- delt. S. dessen erst nach seinem Tode erschienenen Oeuvres anat. Tom. I. Par. 1761. 4. S. 382 bis 411. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0101" xml:id="pb069_0001" n="69"/> <head rendition="#c"><hi rendition="#g">Neunter Abschnitt</hi>.<lb/> Von der mannichfaltigen Verbindung<lb/> der Knochen unter einander.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 96.</head><lb/> <p rendition="#no_indent">Das Gerippe des erwachsenen Menschen<lb/> ist aus 242 Knochen zusammengesetzt,<lb/> die nach der vielfachen Bewegung zu deren Voll-<lb/> ziehung der Körper und seine Gliedmaßen ge-<lb/> schickt seyn müssen, auf eben so vielfache Weise,<lb/> und nach den weisesten Gesetzen einer bewun-<lb/> dernswürdigen Mechanik unter einander ver-<lb/> bunden sind<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Der erste der die verschiednen Verbindungsarten<lb/> der Knochen genau bestimmt hat, ist der fürtrefliche<lb/> Fallopius in seinen so reichhaltigen <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">obseruat. anat</hi></hi>.<lb/> S. 9 u. f. der Orig. Ausg. Unter den folgenden Zer-<lb/> gliederern hat vor allen der verdiente Düverney<lb/> diese ganze Lehre genau und umständlich abgehan-<lb/> delt. S. dessen erst nach seinem Tode erschienenen<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Oeuvres anat</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Tom</hi>. I. <hi rendition="#aq">Par</hi>. 1761. 4. S. 382 bis 411.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 97.</head><lb/> <p>Alle diese nur mögliche Verbindungsarten,<lb/> zerfallen doch von selbst gleich in zwey Haupt-<lb/> classen:</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [69/0101]
Neunter Abschnitt.
Von der mannichfaltigen Verbindung
der Knochen unter einander.
§. 96.
Das Gerippe des erwachsenen Menschen
ist aus 242 Knochen zusammengesetzt,
die nach der vielfachen Bewegung zu deren Voll-
ziehung der Körper und seine Gliedmaßen ge-
schickt seyn müssen, auf eben so vielfache Weise,
und nach den weisesten Gesetzen einer bewun-
dernswürdigen Mechanik unter einander ver-
bunden sind *).
§. 97.
Alle diese nur mögliche Verbindungsarten,
zerfallen doch von selbst gleich in zwey Haupt-
classen:
*) Der erste der die verschiednen Verbindungsarten
der Knochen genau bestimmt hat, ist der fürtrefliche
Fallopius in seinen so reichhaltigen obseruat. anat.
S. 9 u. f. der Orig. Ausg. Unter den folgenden Zer-
gliederern hat vor allen der verdiente Düverney
diese ganze Lehre genau und umständlich abgehan-
delt. S. dessen erst nach seinem Tode erschienenen
Oeuvres anat. Tom. I. Par. 1761. 4. S. 382 bis 411.
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