Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.Gebirgsart, einem ziemlich weichen, Die Felsengräber selbst sind meist 7 *) Im IVten Heft der Abbild. naturhist. Gegenst. tab. 40. fig. 2. ist ein Stück dieses Phacitenkalksteins von den Py- ramiden vorgestellt, das mir unser Hornemann zugeschickt hat. **) Vesling obs. anatom. p. 152.
Gebirgsart, einem ziemlich weichen, Die Felsengräber selbst sind meist 7 *) Im IVten Heft der Abbild. naturhist. Gegenst. tab. 40. fig. 2. ist ein Stück dieses Phacitenkalksteins von den Py- ramiden vorgestellt, das mir unser Hornemann zugeschickt hat. **) Vesling obs. anatom. p. 152.
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Gebirgsart, einem ziemlich weichen,
rahmgelben, Petrefactenreichen und
namentlich von den räthselhaften Lin-
sensteinen (Phaciten) gleichsam wim-
melnden *) dichten Flötzkalkstein, er-
leichtert ward; aus welchem auch die
Pyramiden grösstentheils aufgeführt und
der colossale Sphinx gehauen ist.
Die Felsengräber selbst sind meist 7
Fuss hoch, und an den Wänden wie
mit Nischen versehen, worin die in
Sarcophagen eingeschlossenen Mumien
aufrecht gestellt waren **).
*) Im IVten Heft der Abbild. naturhist.
Gegenst. tab. 40. fig. 2. ist ein Stück
dieses Phacitenkalksteins von den Py-
ramiden vorgestellt, das mir unser
Hornemann zugeschickt hat.
**) Vesling obs. anatom. p. 152.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811, S. 59. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_beytraege02_1811/65>, abgerufen am 22.02.2025. |