Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.D'Hancarville *) den altägyptischen XVII. Dreyerley Nationalphysiognomie unter den alten Ägyptern. Mir scheint es, dass man wenigstens *) In den Recherches sur l'origine des
arts de la Grece T. I. p. 300. D'Hancarville *) den altägyptischen XVII. Dreyerley Nationalphysiognomie unter den alten Ägyptern. Mir scheint es, dass man wenigstens *) In den Recherches sur l'origine des
arts de la Grèce T. I. p. 300. <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0136" xml:id="pb130_0001" n="130"/><hi rendition="#i"><hi rendition="#g">D'Hancarville</hi></hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>In den <hi rendition="#i">Recherches sur l'origine des<lb/> arts de la Grèce</hi> T. I. p. 300.</p></note> den altägyptischen<lb/> Kunstwerken <hi rendition="#i">Einen gemeinschaftlichen</hi><lb/> Character von Nationalphysiognomie<lb/> zuschreiben und denselben in ein Paar<lb/> Zeilen ganz entscheidend und bestimmt<lb/> angeben konnten.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">XVII.<lb/> Dreyerley Nationalphysiognomie<lb/> unter den alten Ägyptern.</head><lb/> <p>Mir scheint es, dass man wenigstens<lb/><hi rendition="#i">drey</hi> Hauptverschiedenheiten von altä-<lb/> gyptischer Nationalphysiognomie aner-<lb/> kennen müsse, die freylich, so wie alle<lb/> Varietäten im Menschengeschlecht, durch<lb/> mancherley Nüancen so zu sagen in<lb/> einander fliessen; wovon sich aber doch<lb/> die <hi rendition="#i">reinen,</hi> gleichsam idealischen, Mu-<lb/> ster durch unverkennbare Eigenheiten<lb/> auszeichnen, und auf welche sich die<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [130/0136]
D'Hancarville *) den altägyptischen
Kunstwerken Einen gemeinschaftlichen
Character von Nationalphysiognomie
zuschreiben und denselben in ein Paar
Zeilen ganz entscheidend und bestimmt
angeben konnten.
XVII.
Dreyerley Nationalphysiognomie
unter den alten Ägyptern.
Mir scheint es, dass man wenigstens
drey Hauptverschiedenheiten von altä-
gyptischer Nationalphysiognomie aner-
kennen müsse, die freylich, so wie alle
Varietäten im Menschengeschlecht, durch
mancherley Nüancen so zu sagen in
einander fliessen; wovon sich aber doch
die reinen, gleichsam idealischen, Mu-
ster durch unverkennbare Eigenheiten
auszeichnen, und auf welche sich die
*) In den Recherches sur l'origine des
arts de la Grèce T. I. p. 300.
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