Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.****). - Den §. 36. Das Kukuksbein wird bey den ge- ****)
seinem ganzen merkwürdigen Gerippe Hr. Prof. Wiedemann in s. Archiv für Zoologie und Zootomie I. B. I. St. p. 106. eine sehr genaue Beschreibung giebt. - Vergl. damit die Abbildung eines Ar- madill-Gerippes in Cheselden's osteo- graphy vor dem 8ten Cap. *) Wenn sich, wie das oft der Fall ist,
Meerkatzen, Beutelratten u. s. w. in der Gefangenschaft entweder selbst ein Stück des Schwanzes abfressen, oder es durch ****). – Den §. 36. Das Kukuksbein wird bey den ge- ****)
seinem ganzen merkwürdigen Gerippe Hr. Prof. Wiedemann in s. Archiv für Zoologie und Zootomie I. B. I. St. p. 106. eine sehr genaue Beschreibung giebt. – Vergl. damit die Abbildung eines Ar- madill-Gerippes in Cheselden's osteo- graphy vor dem 8ten Cap. *) Wenn sich, wie das oft der Fall ist,
Meerkatzen, Beutelratten u. s. w. in der Gefangenschaft entweder selbst ein Stück des Schwanzes abfressen, oder es durch <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><note anchored="true" place="foot" n="****)"><p><pb facs="#f0084" xml:id="pb064_0001" n="64"/> seinem ganzen merkwürdigen Gerippe<lb/> Hr. Prof. <hi rendition="#k">Wiedemann</hi> in s. <hi rendition="#i">Archiv für<lb/> Zoologie und Zootomie</hi> I. B. I. St. p. 106.<lb/> eine sehr genaue Beschreibung giebt.<lb/> – Vergl. damit die Abbildung eines Ar-<lb/> madill-Gerippes in <hi rendition="#k">Cheselden's</hi> <hi rendition="#i">osteo-<lb/> graphy</hi> vor dem 8ten Cap.</p></note>. – Den<lb/><hi rendition="#i">Cetaceen</hi> kann beym Mangel der Hüft-<lb/> knochen gar kein wahres Kreuzbein zu-<lb/> geschrieben werden.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 36.</head><lb/> <p>Das <hi rendition="#i">Kukuksbein</hi> wird bey den ge-<lb/> schwänzten Thieren zur sogenannten<lb/> Schwanzrippe verlängert, die bey man-<lb/> chen aus einer grossen Anzahl von Wir-<lb/> beln besteht. Z. B. beym Todtenköpf-<lb/> chen (<hi rendition="#i">Cercopithecus morta)</hi> aus 22. Beym<lb/> Coaita (<hi rendition="#i">Cercopithecus paniscus)</hi> aus 32.<lb/> Beym zweyzehigten Ameisenbär aus 41<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Wenn sich, wie das oft der Fall ist,<lb/> Meerkatzen, Beutelratten u. s. w. in der<lb/> Gefangenschaft entweder selbst ein Stück<lb/> des Schwanzes abfressen, oder es durch<lb/></p></note></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [64/0084]
****). – Den
Cetaceen kann beym Mangel der Hüft-
knochen gar kein wahres Kreuzbein zu-
geschrieben werden.
§. 36.
Das Kukuksbein wird bey den ge-
schwänzten Thieren zur sogenannten
Schwanzrippe verlängert, die bey man-
chen aus einer grossen Anzahl von Wir-
beln besteht. Z. B. beym Todtenköpf-
chen (Cercopithecus morta) aus 22. Beym
Coaita (Cercopithecus paniscus) aus 32.
Beym zweyzehigten Ameisenbär aus 41 *)
****) seinem ganzen merkwürdigen Gerippe
Hr. Prof. Wiedemann in s. Archiv für
Zoologie und Zootomie I. B. I. St. p. 106.
eine sehr genaue Beschreibung giebt.
– Vergl. damit die Abbildung eines Ar-
madill-Gerippes in Cheselden's osteo-
graphy vor dem 8ten Cap.
*) Wenn sich, wie das oft der Fall ist,
Meerkatzen, Beutelratten u. s. w. in der
Gefangenschaft entweder selbst ein Stück
des Schwanzes abfressen, oder es durch
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/84>, abgerufen am 22.02.2025. |