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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.

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§. 33.

Die Zahl der Brustwirbel richtet sich
nach den Rippenpaaren, wovon unten
einiges gedacht werden wird. - Zumal
bey den langhalsigen Quadrupeden, wie
das Pferd, die Giraffe, Camele und
andere Bisulca, und bey den sehr schwer-
köpfigen, wie die Elephanten, sind die
processus spinosi dieser Wirbel, beson-
ders der vordem, an welche das grosse
ligamentum suspensorium colli mit sei-
nem hintern Ende befestigt ist, von
auffallender Länge.

§. 34.

Auch die Lendenwirbel variiren gar
sehr in der Zahl. Die Elephanten z. B.
haben ihrer nur 3, die Camele 7. Eben
so manche Quadrumanen, z. B. der
Mandril, andre Thiere nur 6 oder 5.
Das Pferd gewöhnlich 6. Der Esel 5.
(Die Maulthiere meist 6, zuweilen aber
auch nur 5). - Bey den mehrsten Qua-
drupeden sind die Fortsätze dieser Wir-

§. 33.

Die Zahl der Brustwirbel richtet sich
nach den Rippenpaaren, wovon unten
einiges gedacht werden wird. – Zumal
bey den langhalsigen Quadrupeden, wie
das Pferd, die Giraffe, Camele und
andere Bisulca, und bey den sehr schwer-
köpfigen, wie die Elephanten, sind die
processus spinosi dieser Wirbel, beson-
ders der vordem, an welche das grosse
ligamentum suspensorium colli mit sei-
nem hintern Ende befestigt ist, von
auffallender Länge.

§. 34.

Auch die Lendenwirbel variiren gar
sehr in der Zahl. Die Elephanten z. B.
haben ihrer nur 3, die Camele 7. Eben
so manche Quadrumanen, z. B. der
Mandril, andre Thiere nur 6 oder 5.
Das Pferd gewöhnlich 6. Der Esel 5.
(Die Maulthiere meist 6, zuweilen aber
auch nur 5). – Bey den mehrsten Qua-
drupeden sind die Fortsätze dieser Wir-

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[61/0081] §. 33. Die Zahl der Brustwirbel richtet sich nach den Rippenpaaren, wovon unten einiges gedacht werden wird. – Zumal bey den langhalsigen Quadrupeden, wie das Pferd, die Giraffe, Camele und andere Bisulca, und bey den sehr schwer- köpfigen, wie die Elephanten, sind die processus spinosi dieser Wirbel, beson- ders der vordem, an welche das grosse ligamentum suspensorium colli mit sei- nem hintern Ende befestigt ist, von auffallender Länge. §. 34. Auch die Lendenwirbel variiren gar sehr in der Zahl. Die Elephanten z. B. haben ihrer nur 3, die Camele 7. Eben so manche Quadrumanen, z. B. der Mandril, andre Thiere nur 6 oder 5. Das Pferd gewöhnlich 6. Der Esel 5. (Die Maulthiere meist 6, zuweilen aber auch nur 5). – Bey den mehrsten Qua- drupeden sind die Fortsätze dieser Wir-

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 61. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/81>, abgerufen am 21.11.2024.