Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.*). §. 363. Bey eben diesen sonderbaren Thieren *)
und an dessen Eyerstöcken ich nach- her, da ich es anatomirte, keine Spur einer ehemahligen Empfängniss finden können, dessen ungeachtet im Zitzen- sacke, den ich desshalb noch in Spiri- tus aufbewahre, drey Paar freylich ganz flache, aber sehr regelmässig in einen halben Mond gereihte Zitzen gesehen. *) Daubenton T. V. tab. 12. von einer
Ziege die doppelte Striche an jedem Euter hatte. *). §. 363. Bey eben diesen sonderbaren Thieren *)
und an dessen Eyerstöcken ich nach- her, da ich es anatomirte, keine Spur einer ehemahligen Empfängniss finden können, dessen ungeachtet im Zitzen- sacke, den ich desshalb noch in Spiri- tus aufbewahre, drey Paar freylich ganz flache, aber sehr regelmässig in einen halben Mond gereihte Zitzen gesehen. *) Daubenton T. V. tab. 12. von einer
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*).
§. 363.
Bey eben diesen sonderbaren Thieren
sind auch, so wie bey den im Wasser
und unter der Erde lebenden Säugethie-
ren, (und zwar bey allen diesen aus
leicht zu übersehenden Endabsichten),
die Milchdrüsen selbst nur ganz flach
unter die Haut verbreitet, ohne zu Brü-
sten oder Eutern ausgebildet zu seyn,
und ihre Milchgänge verlaufen sich in
keine solche Weitungen und Höhlen,
worin sie hingegen bey den Bisulcis,
auch bey der Stute u. s. w. zusammen-
kommen *). Aber auch bey denen die
*) und an dessen Eyerstöcken ich nach-
her, da ich es anatomirte, keine Spur
einer ehemahligen Empfängniss finden
können, dessen ungeachtet im Zitzen-
sacke, den ich desshalb noch in Spiri-
tus aufbewahre, drey Paar freylich ganz
flache, aber sehr regelmässig in einen
halben Mond gereihte Zitzen gesehen.
*) Daubenton T. V. tab. 12. von einer
Ziege die doppelte Striche an jedem
Euter hatte.
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