Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.Von den weiblichen Genitalien. wir nur gleich die allgemeinstbekannteGattung, die Henne, zum Muster neh- men *). §. 340. Die äussere Mündung der Genitalien Diese Spalte führt zur cloaca, in die *) Der Kürze wegen verweise ich ein- für allemahl bey dieser Beschreibung der weiblichen Genitalien der Vögel auf die trefflichen Abbildungen des Ulmus in Aldrovandi ornithol. T. II. pag. 209 u. f. ed. 1637. und de Graaf's tab. 18. G g 3
Von den weiblichen Genitalien. wir nur gleich die allgemeinstbekannteGattung, die Henne, zum Muster neh- men *). §. 340. Die äuſsere Mündung der Genitalien Diese Spalte führt zur cloaca, in die *) Der Kürze wegen verweise ich ein- für allemahl bey dieser Beschreibung der weiblichen Genitalien der Vögel auf die trefflichen Abbildungen des Ulmus in Aldrovandi ornithol. T. II. pag. 209 u. f. ed. 1637. und de Graaf's tab. 18. G g 3
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Von den weiblichen Genitalien.
wir nur gleich die allgemeinstbekannte
Gattung, die Henne, zum Muster neh-
men *).
§. 340.
Die äuſsere Mündung der Genitalien
wird durch eine Querspalte hinter den
von einanderstehenden Schambeinen
(§. 53.) gebildet, die bey der Henne
gröſser ist, als beym Hahn, und deren
kleinere vordere Lefze von der gröſsern
hintern (velabrum) bedeckt wird.
Diese Spalte führt zur cloaca, in
welcher viererley verschiedene Organe
münden (§. 114). Der Mastdarm, und
an dem wulstigen Rande seiner Oeffnung
die beyden Harnleiter; zu seiner Linken
die
*) Der Kürze wegen verweise ich ein- für
allemahl bey dieser Beschreibung der
weiblichen Genitalien der Vögel auf die
trefflichen Abbildungen des Ulmus in
Aldrovandi ornithol. T. II. pag. 209 u. f.
ed. 1637. und de Graaf's tab. 18.
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