Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.XIX. Abschnitt. Neunzehnter Abschnitt. Von den Geruchswerkzeugen. §. 240. Der Sinn des Geruchs ist im Thier- A) *) Ueber die Geruchswerkzeuge vieler Gat-
tungen aus den vier Classen von roth- bluti- XIX. Abschnitt. Neunzehnter Abschnitt. Von den Geruchswerkzeugen. §. 240. Der Sinn des Geruchs ist im Thier- A) *) Ueber die Geruchswerkzeuge vieler Gat-
tungen aus den vier Classen von roth- bluti- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0368" n="346"/> <fw place="top" type="header">XIX. Abschnitt.</fw><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Neunzehnter Abschnitt.<lb/> Von den<lb/> Geruchswerkzeugen</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="3"> <head>§. 240.</head><lb/> <p>Der Sinn des Geruchs ist im Thier-<lb/> reich ohne Vergleich ausgedehnter und<lb/> allgemeiner als der des Geschmacks, da<lb/> er nicht nur zahlreichen Gattungen zur<lb/> Unterscheidung ihres Futters nöthig ist,<lb/> wenn sie gleich dasselbe nachher nicht<lb/> erst zu Schmecken brauchen, sondern<lb/> auch auſserdem so sehr vielen bey Be-<lb/> friedigung ihrer Geschlechtstriebe zum<lb/> Aufsuchen der Gatten dient. Doch ist<lb/> auch hier, zumahl was die dazu be-<lb/> stimmten Werkzeuge betrifft, in den<lb/> beyden Classen der sogenannten weiſs-<lb/> blütigen Thiere noch vieles problema-<lb/> tisch <note place="foot" n="*)">Ueber die Geruchswerkzeuge vieler Gat-<lb/> tungen aus den vier Classen von roth-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">bluti-</fw></note>.</p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch">A)</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [346/0368]
XIX. Abschnitt.
Neunzehnter Abschnitt.
Von den
Geruchswerkzeugen.
§. 240.
Der Sinn des Geruchs ist im Thier-
reich ohne Vergleich ausgedehnter und
allgemeiner als der des Geschmacks, da
er nicht nur zahlreichen Gattungen zur
Unterscheidung ihres Futters nöthig ist,
wenn sie gleich dasselbe nachher nicht
erst zu Schmecken brauchen, sondern
auch auſserdem so sehr vielen bey Be-
friedigung ihrer Geschlechtstriebe zum
Aufsuchen der Gatten dient. Doch ist
auch hier, zumahl was die dazu be-
stimmten Werkzeuge betrifft, in den
beyden Classen der sogenannten weiſs-
blütigen Thiere noch vieles problema-
tisch *).
A)
*) Ueber die Geruchswerkzeuge vieler Gat-
tungen aus den vier Classen von roth-
bluti-
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1805/368>, abgerufen am 22.02.2025. |