Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.II. Abschnitt. den Schedel des eigentlichen Orangutang(Simia satyrus) mit dem vom Mandril (Papio maimon); oder den vom Tümm- ler (Delphinus delphis) mit des Caschelot (Physeter macrocephalus) seinem. §. 9. Die Anzahl der eigentlichen Hirn- §. 10. *) s. Hrn. Prof. Merrem's Zergliederung
der Haus-Maus in seinen vermischten Abhandlungen aus der Thiergeschichte. S. 59. II. Abschnitt. den Schedel des eigentlichen Orangutang(Simia satyrus) mit dem vom Mandril (Papio maimon); oder den vom Tümm- ler (Delphinus delphis) mit des Caschelot (Physeter macrocephalus) seinem. §. 9. Die Anzahl der eigentlichen Hirn- §. 10. *) s. Hrn. Prof. Merrem's Zergliederung
der Haus-Maus in seinen vermischten Abhandlungen aus der Thiergeschichte. S. 59. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0036" n="14"/><fw place="top" type="header">II. Abschnitt.</fw><lb/> den Schedel des eigentlichen Orangutang<lb/> (<hi rendition="#i">Simia satyrus</hi>) mit dem vom Mandril<lb/> (<hi rendition="#i">Papio maimon</hi>); oder den vom Tümm-<lb/> ler (<hi rendition="#i">Delphinus delphis</hi>) mit des Caschelot<lb/> (<hi rendition="#i">Physeter macrocephalus</hi>) seinem.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 9.</head><lb/> <p>Die Anzahl der eigentlichen Hirn-<lb/> schalenknochen ist im Ganzen wie beym<lb/> Menschen. Doch das Stirnbein bey den<lb/> mehrsten gehörnten Thieren aus zwey<lb/> Hälften zusammen gesetzt; hingegen die<lb/> Scheidelbeine bey manchen derselben zu<lb/> einem zusammenhängenden Stück und<lb/> bey andern mit dem Hinterhauptsbeine<lb/> verwachsen. Und einige aus der Ord-<lb/> nung der <hi rendition="#i">glirium</hi> haben noch einen eig-<lb/> nen in die Breite laufenden flachen Kno-<lb/> chen zwischen den Scheitelbeinen und<lb/> dem Hinterhauptsbein <note xml:id="note-0036" next="#note-0037" place="foot" n="*)">s. Hrn. Prof. <hi rendition="#k">Merrem</hi>'s Zergliederung<lb/> der Haus-Maus in seinen <hi rendition="#i">vermischten<lb/> Abhandlungen aus der Thiergeschichte.</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch">S. 59.</fw></note>.</p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch">§. 10.</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [14/0036]
II. Abschnitt.
den Schedel des eigentlichen Orangutang
(Simia satyrus) mit dem vom Mandril
(Papio maimon); oder den vom Tümm-
ler (Delphinus delphis) mit des Caschelot
(Physeter macrocephalus) seinem.
§. 9.
Die Anzahl der eigentlichen Hirn-
schalenknochen ist im Ganzen wie beym
Menschen. Doch das Stirnbein bey den
mehrsten gehörnten Thieren aus zwey
Hälften zusammen gesetzt; hingegen die
Scheidelbeine bey manchen derselben zu
einem zusammenhängenden Stück und
bey andern mit dem Hinterhauptsbeine
verwachsen. Und einige aus der Ord-
nung der glirium haben noch einen eig-
nen in die Breite laufenden flachen Kno-
chen zwischen den Scheitelbeinen und
dem Hinterhauptsbein *).
§. 10.
*) s. Hrn. Prof. Merrem's Zergliederung
der Haus-Maus in seinen vermischten
Abhandlungen aus der Thiergeschichte.
S. 59.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |