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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.

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XVII. Abschnitt.
seine schnabelförmigen Kiefer, zumahl
der obere, bekleidet sind, und in wel-
che sich die ansehnlichen Nerven vom
fünften Paare, und zwar hauptsächlich
vom zweyten Aste desselben, im gan-
zen völlig wie bey den genannten
Schwimmvögeln, verbreiten. (-- tab. I.
k. l. m. p. --)

B) VÖGEL.
§. 223.

Das so eben gedachte Organ des Be-
tastungs-Sinnes beym Schnabelthier
stimmt seinem Bau nach zum Bewun-
dern mit dem bey den Gänsen und Aen-
ten überein, als bey welchen der Schna-
bel mit einer ähnlichen äusserst empfind-
lichen Haut überzogen, und diese mit
einer Menge Nerven von allen drey Aes-
ten des fünften Paars durchzogen ist.
(-- tab. IV. c und f bis o --) Offen-
bar dient ihnen dieser Apparat um da-
mit im Schlamme, wo ihnen weder Se-

hen

XVII. Abschnitt.
seine schnabelförmigen Kiefer, zumahl
der obere, bekleidet sind, und in wel-
che sich die ansehnlichen Nerven vom
fünften Paare, und zwar hauptsächlich
vom zweyten Aste desselben, im gan-
zen völlig wie bey den genannten
Schwimmvögeln, verbreiten. (— tab. I.
k. l. m. p. —)

B) VÖGEL.
§. 223.

Das so eben gedachte Organ des Be-
tastungs-Sinnes beym Schnabelthier
stimmt seinem Bau nach zum Bewun-
dern mit dem bey den Gänsen und Aen-
ten überein, als bey welchen der Schna-
bel mit einer ähnlichen äuſserst empfind-
lichen Haut überzogen, und diese mit
einer Menge Nerven von allen drey Aes-
ten des fünften Paars durchzogen ist.
(— tab. IV. c und f bis o —) Offen-
bar dient ihnen dieser Apparat um da-
mit im Schlamme, wo ihnen weder Se-

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[324/0346] XVII. Abschnitt. seine schnabelförmigen Kiefer, zumahl der obere, bekleidet sind, und in wel- che sich die ansehnlichen Nerven vom fünften Paare, und zwar hauptsächlich vom zweyten Aste desselben, im gan- zen völlig wie bey den genannten Schwimmvögeln, verbreiten. (— tab. I. k. l. m. p. —) B) VÖGEL. §. 223. Das so eben gedachte Organ des Be- tastungs-Sinnes beym Schnabelthier stimmt seinem Bau nach zum Bewun- dern mit dem bey den Gänsen und Aen- ten überein, als bey welchen der Schna- bel mit einer ähnlichen äuſserst empfind- lichen Haut überzogen, und diese mit einer Menge Nerven von allen drey Aes- ten des fünften Paars durchzogen ist. (— tab. IV. c und f bis o —) Offen- bar dient ihnen dieser Apparat um da- mit im Schlamme, wo ihnen weder Se- hen

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 324. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1805/346>, abgerufen am 21.12.2024.