Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.Von der Leber, Milz und dem Netze. den grössten Theil ihres Leibes aus-füllt *), einige Aehnlichkeit mit einem Netze zu haben geschienen hat. F) WÜRMER. §. 127. Die Organe worin der Saft abge- Bey vielen Schalthieren, zumal un- die *) Lyonet tab. 5. fig. 1. 5. und tab. 12. fig. 9. **) Vergl. die Abbildungen bey Swammer- dam, Turberv. Needham und Monro. M 5
Von der Leber, Milz und dem Netze. den gröſsten Theil ihres Leibes aus-füllt *), einige Aehnlichkeit mit einem Netze zu haben geschienen hat. F) WÜRMER. §. 127. Die Organe worin der Saft abge- Bey vielen Schalthieren, zumal un- die *) Lyonet tab. 5. fig. 1. 5. und tab. 12. fig. 9. **) Vergl. die Abbildungen bey Swammer- dam, Turberv. Needham und Monro. M 5
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Von der Leber, Milz und dem Netze.
den gröſsten Theil ihres Leibes aus-
füllt *), einige Aehnlichkeit mit einem
Netze zu haben geschienen hat.
F) WÜRMER.
§. 127.
Die Organe worin der Saft abge-
sondert und enthalten wird, von wel-
chem die Tintenfische den Namen ha-
ben, sind längst mit Gallenwegen ver-
glichen worden, so daſs man den My-
tis für eine Leber, und den Tinten-
beutel für eine Gallenblase genommen
hat **).
Bey vielen Schalthieren, zumal un-
ter den Bivalven, liegt die Leber um
den Magen und ergieſst ihre Galle in
die
*) Lyonet tab. 5. fig. 1. 5. und tab. 12.
fig. 9.
**) Vergl. die Abbildungen bey Swammer-
dam, Turberv. Needham und Monro.
M 5
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1805/207>, abgerufen am 22.02.2025. |