Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.**). - Bey manchen Qua- **)
gemein bekannt gewordnen Knochens in den mehrsten Europäischen und Mor- genländischen Sprachen, so wie von seiner Form bey verschiedenen Thieren, s. Th. Hyde historia talorum im IIten B. des Syntagma dissertationum Des- selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310 u. f. *) So auch beym Manaten, dessen vor-
dere Ruderfüsse weiland für Sirenen- hände ausgegeben worden. s. z. B. Th. Bartholini histor. anatomic. Cent. II. pag. 188. **). – Bey manchen Qua- **)
gemein bekannt gewordnen Knochens in den mehrsten Europäischen und Mor- genländischen Sprachen, so wie von seiner Form bey verschiedenen Thieren, s. Th. Hyde historia talorum im IIten B. des Syntagma dissertationum Des- selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310 u. f. *) So auch beym Manaten, dessen vor-
dere Ruderfüsse weiland für Sirenen- hände ausgegeben worden. s. z. B. Th. Bartholini histor. anatomic. Cent. II. pag. 188. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><pb facs="#f0099" xml:id="pb079_0001" n="79"/> gemein bekannt gewordnen Knochens<lb/> in den mehrsten Europäischen und Mor-<lb/> genländischen Sprachen, so wie von<lb/> seiner Form bey verschiedenen Thieren,<lb/> s. <hi rendition="#k">Th. Hyde</hi> <hi rendition="#i">historia talorum</hi> im IIten<lb/> B. des <hi rendition="#i">Syntagma dissertationum</hi> Des-<lb/> selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310 u. f.</p></note>. – Bey manchen Qua-<lb/> drumanen, und namentlich beym Orang-<lb/> utang, sind die beiden hintern Phalan-<lb/> gen der vier Finger an ihrer Hinter-<lb/> hand merklich bogenförmig gekrümmt,<lb/> wodurch sie zum Anhalten auf den<lb/> Baumästen bequem, hingegen zum auf-<lb/> rechten Gange desto unfähiger sind. –<lb/> Die Cetaceen haben gar keine Knochen<lb/> in ihren Schwanzflossen, aber wohl in<lb/> den Brustflossen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>So auch beym Manaten, dessen vor-<lb/> dere Ruderfüsse weiland für Sirenen-<lb/> hände ausgegeben worden. s. z. B. <hi rendition="#k">Th.<lb/> Bartholini</hi> <hi rendition="#i">histor. anatomic.</hi> Cent. II.<lb/> pag. 188.</p></note>, wo sie im Ganzen<lb/> denen in den Vorderfüssen der Rob-<lb/> ben ähneln.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [79/0099]
**). – Bey manchen Qua-
drumanen, und namentlich beym Orang-
utang, sind die beiden hintern Phalan-
gen der vier Finger an ihrer Hinter-
hand merklich bogenförmig gekrümmt,
wodurch sie zum Anhalten auf den
Baumästen bequem, hingegen zum auf-
rechten Gange desto unfähiger sind. –
Die Cetaceen haben gar keine Knochen
in ihren Schwanzflossen, aber wohl in
den Brustflossen *), wo sie im Ganzen
denen in den Vorderfüssen der Rob-
ben ähneln.
**) gemein bekannt gewordnen Knochens
in den mehrsten Europäischen und Mor-
genländischen Sprachen, so wie von
seiner Form bey verschiedenen Thieren,
s. Th. Hyde historia talorum im IIten
B. des Syntagma dissertationum Des-
selb. Oxon. 1767. 4. pag. 310 u. f.
*) So auch beym Manaten, dessen vor-
dere Ruderfüsse weiland für Sirenen-
hände ausgegeben worden. s. z. B. Th.
Bartholini histor. anatomic. Cent. II.
pag. 188.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie2_1805/99>, abgerufen am 22.02.2025. |