Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.wie z. B. den pecoribus die obern Vor- §. 29. Ueber das Wechseln der Zähne lässt *) S. als Muster die ausführliche Beschrei-
bung des Zähnewechselns des Pferdes, von Tenon sur une methode particuliere d'etudier l'anatomie in den Mem. de l'In- stitut national T. I. pag. 558. wie z. B. den pecoribus die obern Vor- §. 29. Ueber das Wechseln der Zähne lässt *) S. als Muster die ausführliche Beschrei-
bung des Zähnewechselns des Pferdes, von Tenon sur une methode particulière d'etudier l'anatomie in den Mém. de l'In- stitut national T. I. pag. 558. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0073" xml:id="pb053_0001" n="53"/> wie z. B. den <hi rendition="#i">pecoribus</hi> die obern Vor-<lb/> derzähne, den Elephanten die untern,<lb/> dem Africanischen Nashorn sowohl diese<lb/> als jene; den <hi rendition="#i">gliribus</hi> die Eckzähne u.<lb/> s. w.; so sind dann auch bey manchen<lb/> andern gewisse Abschnitte des Gebisses,<lb/> zumal die Eck- und Backenzähne,<lb/> durch Zwischenräume von einander ab-<lb/> gesondert. So z. B. im Pferde- und<lb/> Bären-Geschlecht. Bey keinem andern<lb/> Thiere sind aber wohl die sämmtlichen<lb/> Zähne so eben an einander gereihet und<lb/> von so gleichförmiger Höhe als beym<lb/> Menschen.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 29.</head><lb/> <p>Ueber das <hi rendition="#i">Wechseln</hi> der Zähne lässt<lb/> sich aus Mangel sattsamer Beobachtun-<lb/> gen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>S. als Muster die ausführliche Beschrei-<lb/> bung des Zähnewechselns des Pferdes,<lb/> von <hi rendition="#k">Tenon</hi> <hi rendition="#i">sur une methode particulière<lb/> d'etudier l'anatomie</hi> in den <hi rendition="#i">Mém. de l'In-<lb/> stitut national</hi> T. I. pag. 558.</p></note>, zumal an wilden Thieren, we-<lb/> nig Zuverlässiges sagen. Manche ehe-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [53/0073]
wie z. B. den pecoribus die obern Vor-
derzähne, den Elephanten die untern,
dem Africanischen Nashorn sowohl diese
als jene; den gliribus die Eckzähne u.
s. w.; so sind dann auch bey manchen
andern gewisse Abschnitte des Gebisses,
zumal die Eck- und Backenzähne,
durch Zwischenräume von einander ab-
gesondert. So z. B. im Pferde- und
Bären-Geschlecht. Bey keinem andern
Thiere sind aber wohl die sämmtlichen
Zähne so eben an einander gereihet und
von so gleichförmiger Höhe als beym
Menschen.
§. 29.
Ueber das Wechseln der Zähne lässt
sich aus Mangel sattsamer Beobachtun-
gen *), zumal an wilden Thieren, we-
nig Zuverlässiges sagen. Manche ehe-
*) S. als Muster die ausführliche Beschrei-
bung des Zähnewechselns des Pferdes,
von Tenon sur une methode particulière
d'etudier l'anatomie in den Mém. de l'In-
stitut national T. I. pag. 558.
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