Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.schwach, und im Tode sehr bald ver- §. 305. Von der besondern Myologie**) *) Ein Phänomen, wodurch manche Phy- siologen des XVIIten Jahrhunderts zu dem Fehlschluss verleitet worden, als ob die Knochen überhaupt, wenigstens grossentheils, aus Sehnen entstünden. s. Nic. Stenonis de musculis et glandu- lis pag. 26. Casp. Bartholini iun. spe- cim. hist. anatomicae partium corp. hu- mani pag. 185. **) Ueber die Myologie der Vögel vergl. Ste-
nonis in den Act. Havniensib. 1673. pag. 6. und in Valentini amphitheatr. zootomic. P. II. pag. 8. schwach, und im Tode sehr bald ver- §. 305. Von der besondern Myologie**) *) Ein Phänomen, wodurch manche Phy- siologen des XVIIten Jahrhunderts zu dem Fehlschluss verleitet worden, als ob die Knochen überhaupt, wenigstens grossentheils, aus Sehnen entstünden. s. Nic. Stenonis de musculis et glandu- lis pag. 26. Casp. Bartholini iun. spe- cim. hist. anatomicae partium corp. hu- mani pag. 185. **) Ueber die Myologie der Vögel vergl. Ste-
nonis in den Act. Havniensib. 1673. pag. 6. und in Valentini amphitheatr. zootomic. P. II. pag. 8. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0440" xml:id="pb420_0001" n="420"/> schwach, und im Tode sehr bald ver-<lb/> gänzlich ist, und dass bey vielen die<lb/> Sehnen der langen Muskeln, zumahl ah<lb/> den Extremitaten, doch theils auch am<lb/> Rumpfe, mit zunehmenden Aller ver-<lb/> knöchern<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Ein Phänomen, wodurch manche Phy-<lb/> siologen des XVII<hi rendition="#sup">ten</hi> Jahrhunderts zu<lb/> dem Fehlschluss verleitet worden, als<lb/> ob die Knochen überhaupt, wenigstens<lb/> grossentheils, aus Sehnen entstünden.<lb/> s. <hi rendition="#k">Nic. Stenonis</hi> <hi rendition="#i">de musculis et glandu-<lb/> lis</hi> pag. 26. <hi rendition="#k">Casp. Bartholini</hi> iun. <hi rendition="#i">spe-<lb/> cim. hist. anatomicae partium corp. hu-<lb/> mani</hi> pag. 185.</p></note>. Auffallend habe ich diess<lb/> nahmentlich am Kranichscelet gefunden.</p> </div> <div n="4"> <head rendition="#c">§. 305.</head><lb/> <p>Von der besondern Myologie<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Ueber die Myologie der Vögel vergl. <hi rendition="#k">Ste-<lb/> nonis</hi> in den <hi rendition="#i">Act. Havniensib.</hi> 1673.<lb/> pag. 6. und in <hi rendition="#k">Valentini</hi> <hi rendition="#i">amphitheatr.<lb/> zootomic.</hi> P. II. pag. 8. </p></note></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [420/0440]
schwach, und im Tode sehr bald ver-
gänzlich ist, und dass bey vielen die
Sehnen der langen Muskeln, zumahl ah
den Extremitaten, doch theils auch am
Rumpfe, mit zunehmenden Aller ver-
knöchern *). Auffallend habe ich diess
nahmentlich am Kranichscelet gefunden.
§. 305.
Von der besondern Myologie **)
*) Ein Phänomen, wodurch manche Phy-
siologen des XVIIten Jahrhunderts zu
dem Fehlschluss verleitet worden, als
ob die Knochen überhaupt, wenigstens
grossentheils, aus Sehnen entstünden.
s. Nic. Stenonis de musculis et glandu-
lis pag. 26. Casp. Bartholini iun. spe-
cim. hist. anatomicae partium corp. hu-
mani pag. 185.
**) Ueber die Myologie der Vögel vergl. Ste-
nonis in den Act. Havniensib. 1673.
pag. 6. und in Valentini amphitheatr.
zootomic. P. II. pag. 8.
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