Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.aus den Oberkiefern, Jochbeinen und §. 77. Unter den mit Zähnen versehenen So haben z. B. manche Gattungen *) Augustin. Scilla de corporibus mari-
nis lapidescentibus ed. Rom. 1759. 4. tab. 2. fig. 3. aus den Oberkiefern, Jochbeinen und §. 77. Unter den mit Zähnen versehenen So haben z. B. manche Gattungen *) Augustin. Scilla de corporibus mari-
nis lapidescentibus ed. Rom. 1759. 4. tab. 2. fig. 3. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0130" xml:id="pb110_0001" n="110"/> aus den Oberkiefern, Jochbeinen und<lb/> beiden Hälften der Unterkinnlade be-<lb/> steht, macht einen vom übrigen Sche-<lb/> del abgesonderten, eignen beweglichen<lb/> Theil aus, der aus dem, unten nach<lb/> dem Halse zu liegenden Maule, heraus-<lb/> geschoben und wieder eingezogen wer-<lb/> den kann.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 77.</head><lb/> <p>Unter den mit <hi rendition="#i">Zähnen</hi> versehenen<lb/> Fischen findet sich ausnehmende Ver-<lb/> schiedenheit in Form, Menge und Lage<lb/> derselben.</p> <p>So haben z. B. manche Gattungen<lb/> des Brachsengeschlechts <hi rendition="#i">(Sparus proba-<lb/> tocephalus</hi> u. a.m.) fast menschenähnliche<lb/> Vorderzähne<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Augustin. Scilla</hi><hi rendition="#i">de corporibus mari-<lb/> nis lapidescentibus</hi> ed. Rom. 1759. 4.<lb/> tab. 2. fig. 3.</p></note> die auch mit Wurzeln<lb/> in Zahnzellen eingekeilt sitzen.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [110/0130]
aus den Oberkiefern, Jochbeinen und
beiden Hälften der Unterkinnlade be-
steht, macht einen vom übrigen Sche-
del abgesonderten, eignen beweglichen
Theil aus, der aus dem, unten nach
dem Halse zu liegenden Maule, heraus-
geschoben und wieder eingezogen wer-
den kann.
§. 77.
Unter den mit Zähnen versehenen
Fischen findet sich ausnehmende Ver-
schiedenheit in Form, Menge und Lage
derselben.
So haben z. B. manche Gattungen
des Brachsengeschlechts (Sparus proba-
tocephalus u. a.m.) fast menschenähnliche
Vorderzähne *) die auch mit Wurzeln
in Zahnzellen eingekeilt sitzen.
*) Augustin. Scilla de corporibus mari-
nis lapidescentibus ed. Rom. 1759. 4.
tab. 2. fig. 3.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |