Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.***), einen eignen §. 49. Das Verhältniss der eigentlichen ***) des perroquets."s. Dess. Relation du voyage a la recherche de la Perouse. T. I. pag. 210. *) So ist es wenigstens an einem Schedel
dieses abentheuerlichen Geschöpfs in meiner Sammlung, der noch aus dem Nachlass des verdienstvollen C. Clusius abstammt. ***), einen eignen §. 49. Das Verhältniss der eigentlichen ***) des perroquets.“s. Dess. Relation du voyage à la recherche de la Pérouse. T. I. pag. 210. *) So ist es wenigstens an einem Schedel
dieses abentheuerlichen Geschöpfs in meiner Sammlung, der noch aus dem Nachlass des verdienstvollen C. Clusius abstammt. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="***)"><p><q type="preline"><hi rendition="#i"><pb facs="#f0104" xml:id="pb084_0001" n="84"/> des perroquets</hi>.“</q> s. Dess. <hi rendition="#i">Relation du<lb/> voyage à la recherche de</hi> la <hi rendition="#g">Pérouse</hi>.<lb/> T. I. pag. 210.</p></note>, einen eignen<lb/> von der Hirnschale abgesonderten Kno-<lb/> chen ausmacht, der durch eine wahre<lb/> Articulation mit derselben verbunden<lb/> ist, oder doch so, dass er bey den aller-<lb/> mehrsten übrigen zwar in Einem Stück,<lb/> aber doch mittelst nachgiebiger elastischer<lb/> Knochenblätter mit derselben zusammen-<lb/> hängt. – Nur bey wenigen, z. B. beym<lb/> Auerhahn, zumal aber beym Nashorn-<lb/> vogel<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>So ist es wenigstens an einem Schedel<lb/> dieses abentheuerlichen Geschöpfs in<lb/> meiner Sammlung, der noch aus dem<lb/> Nachlass des verdienstvollen C. <hi rendition="#k">Clusius</hi><lb/> abstammt.</p></note> <hi rendition="#i">(Buceros rhinoceros)</hi>, scheint er<lb/> gänzlich unbeweglich.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 49.</head><lb/> <p>Das Verhältniss der eigentlichen<lb/> Hirnschalenknochen zu den Kiefern ist<lb/> auch in dieser Classe sehr verschieden.<lb/> Jene sind z. B. bey den Eulen von auf-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [84/0104]
***), einen eignen
von der Hirnschale abgesonderten Kno-
chen ausmacht, der durch eine wahre
Articulation mit derselben verbunden
ist, oder doch so, dass er bey den aller-
mehrsten übrigen zwar in Einem Stück,
aber doch mittelst nachgiebiger elastischer
Knochenblätter mit derselben zusammen-
hängt. – Nur bey wenigen, z. B. beym
Auerhahn, zumal aber beym Nashorn-
vogel *) (Buceros rhinoceros), scheint er
gänzlich unbeweglich.
§. 49.
Das Verhältniss der eigentlichen
Hirnschalenknochen zu den Kiefern ist
auch in dieser Classe sehr verschieden.
Jene sind z. B. bey den Eulen von auf-
***) des perroquets.“ s. Dess. Relation du
voyage à la recherche de la Pérouse.
T. I. pag. 210.
*) So ist es wenigstens an einem Schedel
dieses abentheuerlichen Geschöpfs in
meiner Sammlung, der noch aus dem
Nachlass des verdienstvollen C. Clusius
abstammt.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie2_1805/104>, abgerufen am 22.02.2025. |