Diam. maj. 35, min. 291/2, alt. 21; apert. long. 18, lat. s. alt. 15 Mill.
" " 35, " 30, " 191/2; " " 191/2, " " " 141/2 "
" " 29, " 25, " 161/2; " " 15, " " " 131/2 "
" " 31, " 28, " 20; " " 16, " " " 14 "
Var. b. tota albida, anfr. ultimo paulo magis rotundo. N. Hainesi (non Pfr.) Martens Proc. z. s. 1860 p. 7.
Diam. maj. 26, min. 22, alt. 15; apert. long. 131/2, lat. s. alt. 12 Mill.
Diese Art ist sehr häufig bei Petshaburi und wechselt bedeu- tend sowohl in der Erhebung des Gewindes, als in der Ausprägung der Spiralstreifen, welche zwar immer vorhanden, aber verschieden ausgeprägt sind, so dass in manchen Fällen ihre Kreuzung mit den Rippenstreifen schief längliche Körnchen bildet. Ich kann dieselbe jetzt noch durch kein bestimmtes Kennzeichen von der Beschreibung der Helix Birmana bei Pfr. unterscheiden, ziehe aber, da Pfeiffer sie trennt, den Namen Siamensis vor.
Ebenfalls von House, Mouhot, Castelneau und Schomburgk in Siam gesammelt, also daselbst offenbar häufig.
Nahe damit verwandt, aber durch bestimmte Kennzeichen noch zu unterscheiden sind die folgenden benachbarten Arten in Cuming's Sammlung:
Nanina textrina Bens. Ann. Mag. n. h. b) XVIII. p. 252; Pfr. mon. IV. p. 59; novitat. 36., 5--7., grösser, ohne Spur von Bändern, die einzelnen Windungen erst oben etwas flach, dann schroff sich umbiegend. Aus Birma bei Thyet Myo.
Siamesische Naninen.
b) Oberseite fein gegittert, Unterseite glatt (Hemiplecta Albers).
Nanina Siamensis Pfr. sp. Taf. 6., Fig. 6.
Helix Siamensis Pfr. Proc. z. s. 1856 p. 32; novitat. conch. 21., 7—9.; mon. IV. p. 60.
— Mouhoti Pfr. Proc. z. s. 1860 p. 136 pl. 50., f. 5; Mal. Blätt. VII. 1860 S. 232.
Nanina Birmana (Pfr.?) Martens Proc. z. s. 1860 p. 7.
Diam. maj. 35, min. 29½, alt. 21; apert. long. 18, lat. s. alt. 15 Mill.
» » 35, » 30, » 19½; » » 19½, » » » 14½ »
» » 29, » 25, » 16½; » » 15, » » » 13½ »
» » 31, » 28, » 20; » » 16, » » » 14 »
Var. β. tota albida, anfr. ultimo paulo magis rotundo. N. Hainesi (non Pfr.) Martens Proc. z. s. 1860 p. 7.
Diam. maj. 26, min. 22, alt. 15; apert. long. 13½, lat. s. alt. 12 Mill.
Diese Art ist sehr häufig bei Petshaburi und wechselt bedeu- tend sowohl in der Erhebung des Gewindes, als in der Ausprägung der Spiralstreifen, welche zwar immer vorhanden, aber verschieden ausgeprägt sind, so dass in manchen Fällen ihre Kreuzung mit den Rippenstreifen schief längliche Körnchen bildet. Ich kann dieselbe jetzt noch durch kein bestimmtes Kennzeichen von der Beschreibung der Helix Birmana bei Pfr. unterscheiden, ziehe aber, da Pfeiffer sie trennt, den Namen Siamensis vor.
Ebenfalls von House, Mouhot, Castelneau und Schomburgk in Siam gesammelt, also daselbst offenbar häufig.
Nahe damit verwandt, aber durch bestimmte Kennzeichen noch zu unterscheiden sind die folgenden benachbarten Arten in Cuming’s Sammlung:
Nanina textrina Bens. Ann. Mag. n. h. b) XVIII. p. 252; Pfr. mon. IV. p. 59; novitat. 36., 5—7., grösser, ohne Spur von Bändern, die einzelnen Windungen erst oben etwas flach, dann schroff sich umbiegend. Aus Birma bei Thyet Myo.
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[71/0091]
Siamesische Naninen.
b) Oberseite fein gegittert, Unterseite glatt (Hemiplecta
Albers).
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Helix Siamensis Pfr. Proc. z. s. 1856 p. 32; novitat. conch. 21., 7—9.; mon. IV. p. 60.
— Mouhoti Pfr. Proc. z. s. 1860 p. 136 pl. 50., f. 5; Mal. Blätt. VII. 1860 S. 232.
Nanina Birmana (Pfr.?) Martens Proc. z. s. 1860 p. 7.
Testa perforata, convexe-orbiculata, tenuiuscula, superne
minute costulato-striata et lineis impressis spiralibus sat numerosis
granulatim decussata, pallide cinnamomea, subtus radiatim striatula,
nitida, corneoflavescens, fascia peripherica unica rufa, sutura vio-
lascente, submarginata; anfr. 6—6½, convexiusculi, lente accrescentes,
ultimus rotundatus, vix descendens; apertura parum obliqua, inaequi-
latero-lunata; peristoma simplex, rectum, margine columellari ad
insertionem brevissime reflexiusculo.
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» » 35, » 30, » 19½; » » 19½, » » » 14½ »
» » 29, » 25, » 16½; » » 15, » » » 13½ »
» » 31, » 28, » 20; » » 16, » » » 14 »
Var. β. tota albida, anfr. ultimo paulo magis rotundo. N. Hainesi
(non Pfr.) Martens Proc. z. s. 1860 p. 7.
Diam. maj. 26, min. 22, alt. 15; apert. long. 13½, lat. s. alt. 12 Mill.
Diese Art ist sehr häufig bei Petshaburi und wechselt bedeu-
tend sowohl in der Erhebung des Gewindes, als in der Ausprägung
der Spiralstreifen, welche zwar immer vorhanden, aber verschieden
ausgeprägt sind, so dass in manchen Fällen ihre Kreuzung mit den
Rippenstreifen schief längliche Körnchen bildet. Ich kann dieselbe
jetzt noch durch kein bestimmtes Kennzeichen von der Beschreibung
der Helix Birmana bei Pfr. unterscheiden, ziehe aber, da Pfeiffer sie
trennt, den Namen Siamensis vor.
Ebenfalls von House, Mouhot, Castelneau und Schomburgk
in Siam gesammelt, also daselbst offenbar häufig.
Nahe damit verwandt, aber durch bestimmte Kennzeichen
noch zu unterscheiden sind die folgenden benachbarten Arten in
Cuming’s Sammlung:
Nanina textrina Bens. Ann. Mag. n. h. b) XVIII. p. 252; Pfr. mon. IV.
p. 59; novitat. 36., 5—7., grösser, ohne Spur von Bändern, die
einzelnen Windungen erst oben etwas flach, dann schroff sich
umbiegend. Aus Birma bei Thyet Myo.
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Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867, S. 71. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasienzoologie02_1867/91>, abgerufen am 22.02.2025.
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